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Wenn die erste Sonne

 

in des Sommermorgens
taubenetzter Frische
mich lockt, ein Stückchen
Schöpfung zu erkunden,

 

brechen ihre Strahlen sich
in tausend Lichtreflexen,
blitzen, funkeln edle Steine
auf den Gräsern, Blättern
an den Nadelspitzen:
Smaragde und Rubine,
Bernsteine, Aquamarine
und Diamanten obendrein.
Ein leichter Wind
umschmeichelt sie, mischt sich
in ihre Farbenträume ein.

 

Aus einer Vogelbrust 
ein Lied aus Sommerlust,
und Lebensfreude quillt.
Lauschend fließt so vieles mir
durch den verträumten Sinn.
Könnt mich leibhaftig
im feuchten Grase wälzen,

vergessen, wer ich bin,

wenn nur die Zecken

mich nicht zwicken.

 

 

 


 

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