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Dieses Herz

-In einer Romanze mit den Sternen-

 

Zu viele Nächte ist es her,

dass dieses Herz der Wehmut schwer,

noch etwas Liebe in sich trug

und mir ein Stückchen höher schlug.

 

Drum schenke ich es heut' Nacht dir,

es ist nur Fehl am Platz bei mir.

Erweck' mein Herz in deiner Brust

zu neuer Leidenschaft und Lust!

 

Ja,

mit jeder Faser meines Seins

ist dieses Herze nunmehr deins.

Gar Seele, Leib und mein Verstand,

sind meiner Liebe Unterpfand.

 

Verzehre mich mit Haut und Haar,

denn einzig dafür bin ich da.

Und nimm' mir alles, was du willst,

weil du allein mein Sehnen stillst...

 

 

© by black, 07.06.2009

 

 

 

--------------------------------------

"bla bla bla alles mist."

--------------------------------------

 

 

 

Verweise:

O blaue Blume, Muße, mein! (In einer Romanze mit den Sternen)

 

 

 

 

Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  • Antworten 6
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Geschrieben

Hi

 

Also ich finds nen echt schönes Gedicht.

Also die Thematik find ich gut, und eben auch gut umgesetzt.

Die Reime sind schön gesetzt, was mir insgesamt ein bisschen fehlt is der besondere Kick, das gewisse Etwas.

Aber das muss ja auch nicht immer sein Ich mags halt gerne, wenn viele Metaphern und Bilder vorkommen ...

Doch vllt ist es auch gerade gut, dass dem nicht so ist, sodass man mehr auf den Inhalt als auf einzelne Worte fixiert ist.

 

Ansonsten find ich, dass die letzte Zeile von der Metrik irgendwie nicht passend ich würde so betonen:

XxXxxXxX

Oder ist es gewollt?

 

Dann würd ich aber das "mir" weglassen und man hätte,

XxXxXxX

Aber man hat halt trotzdem nen betonten Anfang...

 

Um die sonst vorherrschende Metrik aufrecht zu erhalten würde ich vorschlagen:

Weil du allein mein Sehnen stillst.

xXxXxXxX

 

 

Also ich bin über das "mir" schon echt unschön gestolpert, hab darin aber keinen Sinn erkannt.

Ansonsten nen echt schönes Gedicht.

 

mfg Dyrian

Geschrieben

hey,

 

vielen dank für deine antwort. nach langer zeit mal wieder

 

also ich betone die letzte zeile, wie alle anderen. sind doch alles einsilbige wörter... ich finde, dass es ein schönes wortspiel am ende ist. aber ich hab schon geahnt, dass wenn man etwas kritisiert, das wohl das erste sein würde.

 

freut mich, wenn es dir ansonsten zu sagt. eine freundin hat mir mal gesagt, dass man nicht immer auf super-gehobener ebene irgendwelche tollen aussagen total verschlüsseln sollte, sondern hin und wieder einfach auf den punkt bringen, was man ausdrücken möchte...

 

naja in diesem sinne,

 

lg alex

Geschrieben

 

Ja irgendwie bin ich in letzter Zeit etwas schreib und lesefaul geworden -.-

 

Und das mit dem einfach sagen, gegenübergestellt mit bildhafter Sprache is eh so ne Sache.

Irgendwie macht das bildhafte ja auch auf gewisse Art und Weise die Kunst des Dichtens aus.

Andererseits, ist es manchmal ehr verwirrend, und unkonkret.

 

Aber ich finds wirklich gut, da auch ma nen Zeichen gegen zu setzen und ein Gedicht sehr "direkt" zu formulieren.

Und das ist dir wirklich gut gelungen wie ich finde. Vor allem, weils ja nicht so ist, dass dus nicht könntest

 

mfg Dyrian

Geschrieben

ich danke dir aber aufjedenfall, dass du dich so mit dem text auseinander gesetzt hast und habe mich nun auch für deine alternative entschieden... die ist eindeutig bei der betonung, und nicht so schwammig, wie meine ursprüngliche idee.

 

und was dieses thema mit direkt und indirekt an geht... da muss ich sagen, dass das können absolut außenvor bleiben sollte... weil man sieht einen text immer nur für sich... da ist es egal, ob ein autor in jedem seiner werke den selben wortschatz benutzt oder sonstiges... es zählt immer nur dieses eine werk, dass irgendjemand unbekanntes zum aller ersten mal liest und das ihm dabei schon auf anhieb gefallen muss...

 

 

nachtrag: achja, das war nicht auf dich bezogen, mit der antwort, sondern darauf, dass ich selbst schon sehr lange nicht mehr kommentiert wurde^^

Geschrieben

Schön, dass ich helfen konnte.

 

und zu dem direkt/indirekt ... ich glaub du hast recht.

Aber das kunstvolle Umschreiben und Ausmalen der Gefühle und Gedanken,

spielt ja schon irgendwie ne wichtige Rolle. Aber natürlich sollte es dabei nicht um den Autor sondern um das Werk gehen.

Andererseits schreibe ich aber ja nicht an einen potentiellen Leser, sondern vor allem von mir aus. ALso ich schreibe nicht was gefällt, sondern was ich denke, was richtig ist, bzw was ich fühle, was richtig ist zu schreiben.

 

@ Nachtrag: Achso >.<

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