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….Aus jedes Tieres  Atem in der Nacht fällt alles Keuchen aus in unheimliches Leuchten 

 

Das Böse das im Dunkeln wacht —so will es ihnen deuchen-

ist von dem gleichen Dunkel ausgemacht

das sie in ihrem Kreis verlacht 

 

Und wie die Sterne in der Nacht auf die verlorenen Seelen seufzen 

 

hat man sie wie eine Hoffnung vor den alten Rat gebracht 

 

Doch die Druidin ist ganz ohne Rat und bang blickt sie zu Magus Dunkelbann deren gemeinsam angestrengte Tat noch das Untier bannen kann- doch für wie lang ?

 

Das Übel das der Welt erwacht

ist längstens unter ihnen schon 

und unter seiner Schergen dunklen Waltens.— 

 

Und in den Schatten gehn Gestalten 

wieder hin zum Eisenthron 

darauf die Geißel  dieser Welt erwacht 

 

Als erste wenden sich die Zwerge ab 

 

die keinem Menschen mehr vertrauen seitdem im Schleierkrieg Männer und Frauen

einfielen in ein viel zu frühes Grab 

 

Und wenn sie auf der Menschen Antlitz schauen

sehen sie bloß schrecklichen Verrat den dieses Menschengeschlecht tat 

 

Und über ihre zornesdüstren Brauen zieht das uralte, das säulenalte, Grollen 

 

Nun werden sie die Menschen

vor ihrer Tiefen Bergebauten,—

 

— fallen sehen

wie sie einst fielen 

vor Iuva der Schönen und werden deren Köpfe herabrollen wie jenes Todesstöhnen ihrer Töchter, ihrer Söhne von den Bergen in die Täler

 

Und der Groll ist in den Zwergenherzen quälender noch als in den  Liedern! Doch hinter ihren basaltschweren Augenlidern rauschen

Tränen 

 

Wo ist das Licht das dieser Welt noch leuchten kann in dieser großen Dunkelheit 

 

fragt in den Rat Anruar Dunkelbann -

 

und wie ein letzter Kreis der sich nicht schließen kann, wankt der Rat und bangt ,-

Da beginnt der Elfenkönig laut zu gähnen und wischt gelangweilt sich die sonnengoldnen Strähnen aus der hohen Herrscherstirn

 

Und gänzlich ausgeputzt in Gemmen und in Silberzwirnen hebt er den Becher und befiehlt den Elfenheeren

in die Wälder abzuziehen 

 

Nie hat er den Zwergen es verziehen daß sie die eingeborene Tochter seines Herzens, die erstgeborene Corhalie vom Silberwald, die einmal herrschen sollte in der Welt,-verlieren konnten in den Tiefen ihrer Reiche und so trauernd an der Elfen Lebenseiche wurde der Elfenkönig hart und alles Blühen in ihm wurde starr und alt  

 

Wenn jetzt sein ganzer Aufenthalt im Rat in diesen Hallen nur noch den längst vergangenen Zeiten galt, - der große Elfenkönig unverzagt und tatenlos und viel zu bald abreisen wird, geschieht dies nur weil etwas in ihm endlos stirbt, ein Todesschrei den niemand, nicht einmal er selber, hört

 

Doch das ist was der Geist des dunklen Herrschers spürt ,- wohin er seine fürchterlichen Heere führt:

 

In diese Hoffnungslosigkeit die viel zu weit ist, viel zu kalt selbst für das Gähnen einer furchtbar dunklen Leere! Nicht fürchten wir die Einsamkeit: wir fürchten das vergessen werden ! 

 

So also lag auf diesem Rat eine schon kosmisch große Schwere 

und auch die Menschen schickten nunmehr ihre edlen Heere 

zurück über die Silbermeere.

 

Und so verließ dies letzte Bollwerk alles Glück und ganz zerstückelt Stück für Stück kämpfte sodann ein jeder  Menschenmann für sich und jeder Elf und Zwerg 

 

Und als sich schloß der letzte Wald, der letzte Berg - wo schien der Hoffnung letztes Licht  

und wohin wenden sich ?

 

Zu ihren Herzen nicht 

Zu ihren Burgen nicht

 

Daraus wird wachsen schlimmes Leid 


und wird die Welt mit Last erdrücken! 

 

In Catiolas kindlichem Gesicht 

(und zu den Sternen sicherlich!)

wird einst die größte Zwergin unsrer Zeit

hinaufblicken  

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Geschrieben

Hi Dio! 

 

Gelungene Fortsetzung!  

Ich glaube zum ersten Teil damals hab ich meinen ersten Kommentar an dich geschrieben. Könnte mich irren, glaub aber schon das es so ist. 

Deine Geschichte hätte ihren Platz in Tolkiens Welt und stelle mir vor wie eine Mutter in Gondor ihren Kindern deine Eisenthron Geschichte erzählt, und diese mit großen Augen staunen und gespannt zuhören. 

 

Sofern dir die Muse wieder hollt ist, bin ich gespannt auf den nächsten Teil. Aber wie du damals geschrieben hattest: wir werden sehen wohin dich die Inspiration bringt. 

 

LG JC

  • in Love 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

Hi Dio! 

 

Gelungene Fortsetzung!  

Ich glaube zum ersten Teil damals hab ich meinen ersten Kommentar an dich geschrieben. Könnte mich irren, glaub aber schon das es so ist. 

Deine Geschichte hätte ihren Platz in Tolkiens Welt und stelle mir vor wie eine Mutter in Gondor ihren Kindern deine Eisenthron Geschichte erzählt, und diese mit großen Augen staunen und gespannt zuhören. 

 

Sofern dir die Muse wieder hollt ist, bin ich gespannt auf den nächsten Teil. Aber wie du damals geschrieben hattest: wir werden sehen wohin dich die Inspiration bringt. 

 

LG JC


Ja lieber Josh ich glaube so war es.
 

Ein sehr schöner Kommentar !! und es würde wirklich so gut nach Osgiliath oder Minas Anor passen!! Merci 

 

mes compliments 

 

Dio

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