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Ich seh' dich, edler Stern, und greif nach dir.
Bist für hundert Leben noch zu weit von hier,
So sitz ich allein und greif nach dir

Von Tausend Lichtern in dieser Nacht,
fern wie du, so fern, so schwach,
oder um mich schwirrend, hell und sacht,
oder leuchtend, glitzernd mit aller Kraft,
von Tausend Lichtern in dieser Nacht,
lenkt mich keines von deinem Strahlen ab.

Das eine Licht, das für mich zählt,
dessen Unerreichbarkeit mich quält,
Ohne das ein Sinn mir spürbar fehlt,
Und mir gleich, ob wer's versteht,
Und mir gleich, dann tut's halt weh,
Ich schau' hoch zu dir, auch wenn du gehst.

Und würd' ich nicht erstreben, dich zu fassen,
würde dein Licht mein Blickfeld verlassen,
mein Herz würd' wein', doch auch verkraften.
Der Schmerz mit Zeit, er würd' verblassen.
Doch ich sitze hier und kann's nicht lassen,
denk' 'oh, was könnt ich nur verpassen'

Ich greif nach dir, du edler Stern,
ich sehe dich, so ewig fern,
bis zum Tag, wo wir uns berühr'n
 

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