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Rudolf Junginger

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Vielen Dank für eure Kommentare, Carlos, Uschi R. und Ostseemoewe.

Die Idee zu dem "Apho" kam mir, nachdem ich versucht hatte, mich über die neuen Subunterteilungen unserer in der Regel geburtgegebenen  Bio-Binarität schlau zu machen und dabei auf folgende Liste stieß:

 

60 Geschlechtsidenditäten

1. androgyner Mensch
2. androgyn   
3. bigender    
4. weiblich   
5. Frau zu Mann (FzM)    
6. gender variabel   
7. genderqueer  
8. intersexuell (auch inter*)    
9. männlich
10. Mann zu Frau (MzF)    
11. weder noch   
12. geschlechtslos   
13. nicht-binär    
14. weitere   
15. Pangender, Pangeschlecht    
16. trans  
17. transweiblich  
18. transmännlich  
19. Transmann  
20. Transmensch  
21. Transfrau  
22. trans*  
23. trans* weiblich  
24. trans* männlich  
25. Trans* Mann  
26. Trans* Mensch  
27. Trans* Frau  
28. transfeminin  
29. Transgender  
30. Transgender weiblich  
31. Transgender männlich  
32. Transgender Mann
33. Transgender Mensch
34. Transgender Frau
35. transmaskulin  
36. transsexuell  
37. weiblich-transsexuell  
38. männlich-transsexuell  
39. transsexueller Mann
40. transsexuelle Person
41. transsexuelle Frau
42. Inter*  
43. Inter* weiblich  
44. Inter* männlich  
45. Inter* Mann
46. Inter* Frau
47. Inter* Mensch
48. intergender  
49. intergeschlechtlich
50. zweigeschlechtlich
51. Zwitter
52. Hermaphrodit    
53. Two Spirit drittes Geschlecht
54. Viertes Geschlecht
55. XY-Frau    
56. Butch
57. Femme
58. Drag
59. Transvestit
60. Cross-Gender

 

Ich muss gestehen, ich blick da nicht mehr durch und aus anderen Quellen laß ich sogar von 72 Bezeichnungen, mit der sich der  Selbstdarstellungsdrang unserer eigentlich intim-persönlichen sexuellen Idendität betiteln lässt. Weil es über diesen Mechanismus mittlerweile scheinbar möglich ist, z. B. als Biomann im gefühlten Gewand einer "Neofrau" Frauenquoten und dergleichen zu unterwandern oder als "Woman of the Year" ausgezeichnet zu werden, wundere ich mich schon von Zeit zu Zeit.

 

vor 8 Stunden schrieb Uschi R.:

prinzipiell würde möglicherweise auch nur ein einziger    .     genügen

 

Ja, das würde technisch vielleicht auch funktionieren und man kann das Thema auch mit einem Satzzeichen auf den Doppelpunkt bringen. Dem Aphorismus wäre in diesem Fall aber die Luft raus.

 

vor 2 Stunden schrieb Ostseemoewe:

Einige Zeichen sind immer noch kein Bild.

 

Da stimmt.  Unser biologisches Image wird wohl nach wie vor und unter allen ungewissen Vorzeichen, vom "gewissen Etwas", aus dem sich unser "Manns- oder Weibsbild" entwickelt, bestimmt.

 

Liebe Grüße

Rudolf

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Hallo zusammen,

 

Vielleicht wird das Thema des Sexuellen durch diesen Kontext noch liberaler, sodass die Anrüchigkeit des Thema minimiert wird und es damit zu einem wirklich natürlichen Umgang kommt. Denn es gibt immer noch eine unterdrückende Moral, die das Sexuelle als teuflisch brandmarkt.

Herzlich,

Thomkrates

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Hallo Carlos, 

 

danke dir für deine Zeilen. Der Kreativität sind im sexuellen Bereich ja glücklicherweise keine Grenzen gesetzt. 

 

Liebe Grüße

Rudolf

 

Hallo Thomkrates,

 

auch dir ein Dankeschön für deine zu Pixel gebrachten Gedanken. 

 

Am 19.6.2022 um 22:35 schrieb Thomkrates:

Hallo zusammen,

 

Vielleicht wird das Thema des Sexuellen durch diesen Kontext noch liberaler, sodass die Anrüchigkeit des Thema minimiert wird und es damit zu einem wirklich natürlichen Umgang kommt. Denn es gibt immer noch eine unterdrückende Moral, die das Sexuelle als teuflisch brandmarkt.

Herzlich,

Thomkrates

 

Wird das Thema dadurch liberaler und freier? Vielleicht dadurch, dass kleine Freiräume innerhalb der Grenzen bestimmter Kategorien geschaffen werden, die es der Gesellschaft am Ende ermöglichen, die Einzigartigkeit der menschlichen Sexualität in den Gitterkäfig einer Exel-Tabelle zu zwängen.  

Ich persönlich fände es schöner, unkomplizierter und offener, wenn es den Menschen gelänge ihre sexuellen Klamotten, individuell, mit den frei gemischten Farben des unendlichen Spektrums des Mann- und Frauseins, zu kolorieren. 

 

Liebe Grüße

Rudolf

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