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Geschrieben am

Tief versunken in Gedanken

streif ich durch das weiche Moos.

Hier verwehren keine Schranken

Zugang zu des Waldes Schoß.

 

Lustvoll atmen meine Sinne,

langsam bricht die Seele frei,

so als ob ich neu beginne,

zieht Vergangenes vorbei.

 

Jeder Schritt löst alte Narben,

um mich her grüßt heile Welt.

Phönix schenkt mir neue Farben,

alle Bitterkeit zerfällt.

 

Neu geboren kehr ich wieder

aus dem Hort von Raum und Zeit.

Überwältigt knie ich nieder,

in mir keimt Zufriedenheit.

  • in Love 1
  • Schön 9
Geschrieben

Ich, wie Heiko, lieber Sid, kann auch nur zustimmen. 

Man spürt in deinen Versen 

einen Hauch des Zaubers 

jenes Waldes 

wo du gewesen, 

jenes Horsts 

von Raum und Zeit, 

wo der Phönix dich geläutert. 

 

Deine Verse hallen wider 

in der Seele Einsamkeit 

frei vom Gram sind deine Lieder 

frei von Groll und Bitterkeit.

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber Heiko,

 

allein deine Zustimmung ist Grund zur Freude für mich.

 

Danke und liebe Grüße

Sid

 

 

Liebe Pegasus,

 

dein "Wow" bedeutet mir viel, danke.

vor 1 Stunde schrieb Pegasus:

Super Lesefluss, eine Harmonie ausströmend, Seele reinigend.

Damit hast du all das gesagt, was ich mit dem Gedicht aussagen will.

 

Danke und liebe Grüße

Sid

 

 

Ja, lieber Carlos, ein Hauch von Zauber ist oftmals mitten in der Natur zu spüren, und wenn dann noch die Verse in der Seele widerhallen ...

 

Danke und liebe Grüße

 

 

Liebe Karo,

 

wenn du einen religiösen Touch verspürst, haben meine Verse ein besondere Saite in dir zum Klingen gebracht. Ich habe das unbewusst in den Text einfließen lassen. Allerdings können wir auch religiös denken und fühlen, selbst wenn wir nicht an Gott glauben. Der Mensch ist ein Wunder und stets eine Kathedrale in der Gott zu Hause ist.

 

Mein Taktgefühl habe ich trainiert, indem ich mir ein nicht so schweres Gedicht der alten Meister (sogar Wilhelm Busch hat sich dafür geeignet) als Beispiel nahm und dann meinen Text entwickelt habe, der laut vorgelesen an keiner Stelle vom Original abweicht.

 

Danke und liebe Grüße

Sid

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Genau so sollte es sein, lieber Sid, so sollte es sich anfühlen, wenn man zur Ruhe kommt. Man ist eins mit der Natur und es stellt sich Zufriedenheit ein. Eine wertvolle Erfahrung. Du hast es in Deinem Gedicht großartig in Worte gefasst, das Gefühl erfüllt von Dankbarkeit und Zufriedenheit zu sein.

 

Liebe Grüße Juls

  • Danke 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Darkjuls:

Man ist eins mit der Natur und es stellt sich Zufriedenheit ein. Eine wertvolle Erfahrung.

Das ist eine Erfahrung, liebe Juls, die ich schon öfter machen durfte. Meinen Aufenthalt an diesem Ort, an dem die Zeit scheinbar stillzustehen scheint, habe ich in einem Gedicht beschrieben. Das werde ich einstellen, sobald die 24-Stunden-Regel es zulässt.

 

Danke und liebe Grüße

Sid

Geschrieben

@Sidgrani

 

 

 

Hmm, ein Großteil kann ich Kopf nickend zustimmen. Der Wald, oder sagen wir Naturstunden, ist Balsam für die Seele. Hier werden Edelsteine und Messerstiche der Seele neu bewertet, oder betrachtet. Natur oder Waldesruh können eben Bannzentren für die realen Ideologie Zentren werden. Es ist sowieso schwer, in diesen Tagen den Worten der Welt zu folgen, ohne zu hinterfragen. Demzufolge, marschiert hier ein Text herein, der den Applaus vieler Leser verdient.

 

So genug geschwärmt, ich wünsch dir was.

 

  • Danke 1

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