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Geschrieben am

Es trug sich zu an dieser Stell

Vor gar nicht langer Zeit

An einem Tag, es war noch hell

Geriet man hier in Streit.

 

Der Anlass der war ein Gedicht

Ob’s lustig sei, oder ob nicht

Auf jeden Fall sei es ganz schlicht!

Es ging um Wind und Niedertracht

Man stritt sich bis spät in die Nacht

 

„Halt ein!“, rief da der Ordnungshüter

Erhitzt zu sehr sind die Gemüter!

Wie soll man dann noch redlich streiten?

Um im Niveau nicht abzugleiten.

 

Doch war der Zwist schon so gegoren

Dass man die Contenance verloren

Und weiter gings mit dem Gehacke

Ein jeder blies jetzt zur Attacke.

 

Bis alles Pulver war verschossen

Die Fronten wie in Blei gegossen

Das alles, klar, mit Worten nur

Mit Lyrik, Prosa, sprich Kultur.

 

Inzwischen ist die Luft wohl raus

Wie ging das Ganze letztlich aus?

Wie jede Posse enden muss:

Der Rest ist Schweigen.

Aus und Schluss!

 

Und nun mein Rat den Combatanten

Kommt dir im Streit der Sinn abhanden

Lass dich doch von dem Sprüchlein leiten

Um Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten!

  • Gefällt mir 8
Geschrieben

Darum ganz schnell sei doch vorbei,
gar jede Sprücheklopferei.
Denn wie bereits auch Georg sprach,
wär besser doch, gemach, gemach,

wenn allzuarg Gemüt erhitzt,
weil doch derzeit die Sonn so hitzt,
ein kühner Sprung ins kühle Nass.
Betrachtets doch einfach als Spass!

Auf den Punkt gebracht von dir,
daher hier auch Respekt von mir!  

  • Schön 1
Geschrieben

Wie schnell sich doch um Nichtigkeiten

zwei scheinbar kluge Köpfe streiten.

Zwar ist ein Streit, wenn gut, Kultur;

woher kommt dann das Wörtchen "nur"?

 

Lieber @Aries, zunächst wußte ich mit dem Titel nichts anzufangen. Dann schlug ich nach und ich verstand.

 

Und ihr anderen da oben über mir, @Uschi R., @Herbert Kaiser, @Georg C. Peter,

oftmals sind die strittigen Punkte nur aus einer anderen Perspektive entstanden.

So hilft viellicht ein wenig zurück zu trehen. Dann sieht man es anders und das Streitgespräch hat einen versönlichen Ausgang. Besser eventuell, als unbefriedigt zu schweigen. Denn dann köchelt die Differenz im verborgenem unheilschwanger weiter.

 

LG, Heiko

 

  • Gefällt mir 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Lieber Aries,

 

ich vermute, du beschreibst den Disput zu meinem Gedicht über die Fichte und den Wind.

Am 30.6.2022 um 18:47 schrieb Aries:

Herr, vergib ihnen, dass sie mich loben

und vergib mir, dass ich mich darüber auch noch freue.

"Herr, vergib ihm, dass er mein Gedicht tadelt

und vergib mir, dass ich nicht sachlich geantwortet habe."

 

So hätte mein Stoßgebet lauten können. Wie ich jetzt feststelle, gibt es den angreifenden Kommentar von P nicht mehr. Schade, aus vielerlei Gründen.

 

LG Sid

  • Lustig 1
Geschrieben

Hallo @Sidgrani,

 

das habe ich auch mit Überraschung festgestellt. Ich dachte immer das Internet vergisst nichts.

Es scheint aus P wurde in diesem Falle User Z. So sind die Dilettanten wieder unter sich.

 

Grüße,

Aries

  • Lustig 1

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