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Geschrieben

Hallo Rose 

 

ein rätselhafter Text mit einem schönen Klang - flott geschrieben und gereimt.

 

Ich denke aber, die erste Zeile bräuchte in der Mitte doch noch ein Satzzeichen, jedenfalls wenn ich deine Interpunktion im Rest des Gedichtes so anschaue.

 

Liebe Grüße,

Lé.

Geschrieben

Ein wirklich interessantes Gedicht liebe Nessi.

Das lyrische Ich konfrontiert den Leser mit einer ungewöhnlicher Betrachtungsweise familiärer Beziehungen. 

So wie Lé, glaube ich auch, dass ein Komma im ersten Vers dem Gedicht nicht schaden würde.

Liebe Grüße

Carlos 

Geschrieben

Hallo, @Nesselröschen, @Létranger, @Carlos!

 

Ich bin mir da nicht so sicher wegen des Kommas.

Wenn der Weg in der Mitte ist, dann stimmt es m.M.n.

Nur wenn es eine Aufzählung sein soll (einmal im Weg und einmal in der Mitte), dann gehört ein Komma hin.

 

Wenn andere Interpunktion, dann vielleicht hinter "ruhn" ein Punkt oder ein Semikolon.

 

Ja, der letzte Satz ist bedeutungsschwer und kann allerhand beinhalten.

 

LG an euch drei, Heiko

Geschrieben

Vielen Dank für eure Kommentare, @Létranger, @Carlos, @WF Heiko Thiele - ich habe mich sehr über euren Besuch gefreut! Ebenso auch über die anderen Reaktionen.

 

Die angesprochenen Satzzeichen haben mich danach auch beschäftigt: 

 

Heiko, es ist keine Aufzählung; mit "sich selbst im Weg stehen" meinte ich, "sich selbst behindern/sabotieren": Dir selbst im Weg (stehend) in deiner Mitte ... Nach dieser Gruppe sollte kein Komma stehen, doch da ich das Partizip weggelassen habe, kann es  missverständlich gelesen werden, so dass ich besser ein Komma setze. Auch der Semikolon ist eine gute Idee, danke!

 

Lé und Carlos, danke auch für den Tipp! 

 

Liebe Grüße

Nesselröschen

 

PS: Obiges nur, @WF Heiko Thiele, weil es sich anhörte, als sprächst du wirklich von einem Weg (ich aber nicht). Verzeih, ich verstehe jetzt, wie es gemeint ist.

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Geschrieben

Ich gebe Heiko Recht: wenn man es so meint, wie du oben ausgeführt hast, ist das erste Komma falsch und das zweite unklar, vermutlich aber korrekt.

 

Ich wollte ja beim Lesen die Lesart "in deiner Mitte fehlt Zuversicht" gerne lesen, womit die Passage "in deiner Mitte" als Apokoinu beiden Textteilen zugehören könnte. Die beiden Kommas wirken , wenn man sie so liest, nicht geschickt, die Ursprungsversion ist besser.

 

Ich liebe Apokoinus, aber in Gedichten, die welche enthalten sollen, verzichte ich völlig auf Kommas.

 

Die Interpunktionsregeln im Gedicht legt ja seit längerem der Autor selbst fest. Es soll einfach nur eine Idee oder eine Regel erkennbar sein ...

 

Gruß Lé.

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