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Geschrieben am

Die Welt fängt mich mit ihrer Schönheit ein

wenn ich im Tagtraum Meere kreuze 

an Traumhändlerständen in Wunschmuscheln

seufze 

 

Grad dann träumt sich ihr großes Benedeien 

in alle meine Träume 

und ich bin pralle, pure

Freude 

 

Wie ein Apfel rotbackig und reif 

falle ich dem in die Hand der mich begreift 

und erkennt was ich am besten kann: 

 

Verweilen, — um die Wette mit der Sonne eilen, 

tanzen wie ein Federlein im Sonnenschein 

doch beharrlich sein wie Stein 

in Freundschaftsdingen

Zu lieber Melodie das Singen

Und aus dem Federkleid, 

ei aus dem tiefen Federkleid 

da soll mein Ruf zum Tanz erklingen!

 

(Alleine Dir will ich ihn singen 

nur Dir alleine zum Geleit du meine

kleine Königin)

 

Ein prustend Unsinn-Dichterlein 

ganz rotbackig vom guten Wein - 

doch immer nah der Hoffnung und dem Teilen,- 

mit einem Kelch voll Mondenwein 

im Sonnenschein verweilen 

mich ganz an Deinen schönen Zeilen 

heilen, ja endlich ganz darin verlieren, 

und mich mit ihrem Farbentanz verzieren  

nur um so sorglos wie ein Wunder Dir

ganz einfach zu passieren 

 

Bis ein Apfel vom Baume fällt, 

den Hunger des dösenden Dichters stillt 

und die weißen Leu -die sonst so scheu- 

des Dichters Reime apportieren, 

sich heut wie Schmeicheln an uns schmiegen, 

sämtlich keine Sorgen wiegen, 

uns traumleicht in den Morgen fliegen 

rotbackig von der Liebe singen 

so soll mein Ruf zum Tanz erklingen 

und wir flanieren 

in den

Sonnenschein

 

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  • Schön 6
Geschrieben

Guten Morgen lieber Lorenz 

 

vielen Dank Für deinen Kommentar der mich sehr freut, insbesondere da du das verlangen  trotz (oder gerade wegen?) der vielen „angetrunkenen Bilder“ herausgelesen hast 

 

Naiv sollte es werden, schicksalsvergessen und Schicksalsergeben ja. Ein farbenfrohes Spiel mit dem Thema der Sorglosigkeit des so-seins im da-sein (Hans im Glück, von einem der auszog das fürchten zu lernen)

ein bisschen übertüncht und an der Grenze zum Kitsch oder schon kitschig - wie ein leichter Sommerschlager ,- an der Oberfläche 

 

merci !

 

mes compliments 
 

dio

Geschrieben

Hallo, Dionysos

Ich mag deine Gedichte auch sehr gern lesen. Manchmal fehlen mir auch die richtigen Worte, sie zu kommentieren, da man die Bilder, die sich geistig einstellen, gar nicht so richtig beschreiben kann. Aber du erreichst mit deinen Worten die Gefühlswelt, meine jedenfalls. 

LG Pegasus

  • in Love 1
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

hallo dionysos,

 

mich hat hier die romantische leichtigkeit und lebensfreude deiner zeilen beeindruckt. irgendwie fällt es (mir) viel leichter, über wehmut, melancholie und sehnsüchte zu schreiben als über rotbackiges glück und  federleichte liebe. dir ist das hier traumtänzerisch gelungen, ohne den schmalen kitschgrat hinunterzustürzen. chapeau!

 

liebe grüße

sofakatze

  • in Love 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb sofakatze:

hallo dionysos,

 

mich hat hier die romantische leichtigkeit und lebensfreude deiner zeilen beeindruckt. irgendwie fällt es (mir) viel leichter, über wehmut, melancholie und sehnsüchte zu schreiben als über rotbackiges glück und  federleichte liebe. dir ist das hier traumtänzerisch gelungen, ohne den schmalen kitschgrat hinunterzustürzen. chapeau!

 

liebe grüße

sofakatze

 

Hi SK 

 

ich freue mich sehr, dass das Verspielte so bei Dir rüber gekommen ist, ohne unglaubhaft zu wirken. 

 

Ja, mit Sehnsucht kenne ich mich auch ganz gut aus .. oder sie mit mir 😉

 

Merci 

 

mes compliments


Dionysos 

 

 

Geschrieben

hi dionysos, 

 

ich mag besonders die stelle mit den weißen löwen, die des dichters reime apportieren -  das hat sowas von siegfried und roy - also von magie und zauber, wenn die sonst so scheuen löwen die nähe suchen und den reimen gewicht geben, indem sie diese - vom dichter mit leicher hand verworfen - zurückbringen. das ist die stelle, die mich immer wieder zu deinem gedicht zieht, welches ich - göttin vergib mir -  nun wohl schon ein dutzend mal oder mehr gelesen habe. :rolleyes:

 

lg

sofakatze

  • Schön 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb sofakatze:

hi dionysos, 

 

ich mag besonders die stelle mit den weißen löwen, die des dichters reime apportieren -  das hat sowas von siegfried und roy - also von magie und zauber, wenn die sonst so scheuen löwen die nähe suchen und den reimen gewicht geben, indem sie diese - vom dichter mit leicher hand verworfen - zurückbringen. das ist die stelle, die mich immer wieder zu deinem gedicht zieht, welches ich - göttin vergib mir -  nun wohl schon ein dutzend mal oder mehr gelesen habe. :rolleyes:

 

lg

sofakatze

 

❤️

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