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Geschrieben am

gezeitenspiel

hoch über dem schmalen streif der küste hängen federwolken
unter ihnen zeigen möwen ihre flugkünste bis sie eine brise
vertreibt ein weilchen hing ihr kreischkonzert noch in der luft

am strand liegen in reste von fischernetzen verstrickte algen
die enden ihrer schlangenarme scheinen sich in den sand zu
krallen als hätten sie sich vorm sog der ebbe an land gerettet

der nachmittag liegt schlaff in den dünen darüber schimmert
als verwaschener fleck die sonne am himmel und irgendwo
hinterm horizont sammelt sich bereits wieder die nächste flut

 

 

 

  • in Love 1
  • Schön 5
Geschrieben

Ich sehe es wie Uschi, lieber Perry.

Fantastisch gut dein Gedicht.

 

Dass Möwen ihre Flugshow "zeigen" stört mich ein wenig, denn "to show" heißt schon zeigen. 

Lebendige Strand -und maritime Malerei. 

Liebe Grüße

Carlos 

Geschrieben

Hallo Uschi,
"klammern" wir uns alle nicht gern an die Vertrautheit von Abläufen, um im "Gezeitenspiel" des Lebens nicht verloren zu gehen.
Danke fürs Lauschen  und LG
Perry

Hallo Carlos,
Ich versuchs mal mit "Flugkünste." 😉
Danke fürs konstruktive Feedback und LG
Perry

  • Gefällt mir 1

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