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Ohne dich Kamerad, ohne dich,
bin ich auf den Schlachtfeldern
 dieser Welt, ein einsames,
zersprungenes Schild,
offen, verbluten meine Flanken,
ausgeliefert den Stichen
der materialistischen Idealisten.

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich,
erkenne in diesem Gewühle nicht,
ob mein Streben erhaben ist.

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich,
wem soll sich mein verwirrtes

Herz erklären,

um die Orientierung zu finden?
in der engen Einsamkeit,

erkennt es nicht, was es sinnt.

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich,
Wer soll mir Einhalt gebieten?
Wenn ich in Zeiten des Fiebers,
dass Leben kränke, es mit Worten
und boshaften Taten verletze,
und wer soll meine Verfehlungen schelten?
Wenn ich mich im dunklen Wald
Der Begierden verliere?
Wer führt mich wieder hinaus?
Und Kamerad, wer wenn nicht du,
wird sich meiner annehmen,
Um mein wahres Ich, 
um meine Würde kämpfen? 
Und meinen Glauben wieder aufrichten? 

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich, 
wie? Die Freundschaft erlernen 
und verstehen? 
Mit wem, wenn nicht mit dir, ehrlich, 
ohne Furcht vor Verrat, Missgunst 
und ohne Neid das Brot brechen? 
Der Genuss wird fahl, 
Die Gaben, bleiben ungeweiht, allein, 
ohne seines gleichen zu schmecken. 
Ah, Die Hände, die einander füttern, 
das letzte Stück Brot, 
zankend hin und her schieben. 

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich, 
wozu Ruhm? Wozu Gold? 
Wenn ichs nicht mit dir teilen kann. 
Wie?

Die Tiefe des Lebens und die Größe 
des Menschens erkennen, 
ohne einen Gefährten? 
Wenn sich doch niemand an die Anfänge erinnert , wo wir Jahrelang im Dreck kriechten, schwankten, sündigten, 
von einem aufrichtigem Leben träumten! 
Wo doch keiner weiß, dass unterm Hemd, 
Tausende Wunden des Verlustes, 
auf der Brust zu Narben verglimmten. 

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich, 
wozu dieses Gedicht? 
Das wie die Gestirne

aus der Dunkelheit geboren,

und Bewusstheit erlangt, 
Ah, die Reue, die Sehnsucht, gräbt tief.

 
Kamerad, wozu dieses Gedicht? 
Wenn deine Finger, 
nicht diese Verse berühren, 
und deine tröpfelnden Tränen 
sie wieder löschen. 
Wozu bin ich? Wenn der Zucker deiner 
Lippen, nicht meine Stirn versüßen. 

 

Ohne dich Kamerad, ohne dich, 
vor wem soll ich das Visier öffnen 
und salutieren? 
 

  • wow... 2
Geschrieben

Hey L. A. F... 

Danke für dein Feedback, es freut mich  das es dir gefällt und das es dir nicht langweilig wurde, in der Tat, ist das Gedicht sehr langatmig... 

Ich dachte beim Schild an ein Schildwall, Sinnbildlich für den Zusammenhalt einer Sache.. 

Aber danke das du mich darüber aufmerksam machst, das was offenbart wurde in der ersten Zeile, 

nicht nochmals zu wiederholen.. 

Ja die Lippen, stehen für die Sehnsucht, in meinem Falle, die Lippen eines Menschens, der mir ein Bruder war und verstorben ist... 

Wünsche noch einen schönen Abend.. 

 

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