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Geschrieben

Liebe Aichi,

sehr schön bildlich hast Du hier eine Art Passivität zum Ausdruck gebracht!

Obwohl wir es zumindest versuchen könnten, ändern wir doch nichts. Sondern warten lieber ab.

Gefällt mir sehr gut! :-)

LG, Mary Lou

Geschrieben

Danke Mary Lou!

 

Ja, so ungefähr sollte dieses Gedicht auch verstanden werden.

Wobei ich selbst mit der Wortwahl nicht so zufrieden bin.

 

Irgendwie hätte ich es noch ein paar mehr Bilder gebrauchen können...

 

Gruß

 

Aichi

Geschrieben

Hallo Aichi,

 

du komponierst hier minimalst. Umso mehr würde ich jedes einzelne Wort gewichten. Mir gefällt dabei deine Ausdrucksweise, jedoch habe ich ein Problem damit, die Metapher mit der gewollten Aussage zu verknüpfen:

 

Die Hände

in den Himmel gerichtet

 

Ziehen wir uns doch wieder zurück

Und warten

 

Hier habe ich das Bild vor Augen, wie jemand die Hände gen Himmel richtet (in den Himmel klingt in meinen Ohren nicht gut) und sich dabei rückwärts bewegt. Das sieht in meinen Augen komisch aus

 

Grüße

von

Quicksilver

Geschrieben

Hallo Quicksilver!

 

Ja, es ist durchaus sehr kurz geworden.

Irgendwie scheinen meine Gedichte zur Zeit immer kürzer zu werden...

 

Umso mehr würde ich jedes einzelne Wort gewichten.

 

Ja, da gebe ich dir Recht.

Gerade deswegen werde ich dieses Gedicht sicher nochmal bearbeiten.

 

 

Hier habe ich das Bild vor Augen, wie jemand die Hände gen Himmel richtet (in den Himmel klingt in meinen Ohren nicht gut) und sich dabei rückwärts bewegt. Das sieht in meinen Augen komisch aus

 

Hmm... stimmt schon.

Vielleicht werde ich das noch ändern. Danke für den Vorschlag.

 

Man sollte dieses Gedicht schon in einem Gesamtbild sehen.

Oder.. wie soll ich sagen... man will etwas ändern,

hat für kurze Zeit den Willen dazu, zieht sich dann aber doch wieder zurück.

Und wartet einfach, bis alles vorbei ist...

 

Gruß

 

Aichi

Geschrieben

Hallo noch mal,

also, an sich halte ich dieses Gedicht durchaus für komplett.

Wenn man noch etwas ändern wollte, dann könnte man sich in der dritten Strophe noch weiter auf die Hände beziehen, etwa so ("gen" Himmel finde ich übrigens auch schöner!):

 

Die Hände schon
gen Himmel gerichtet

Ziehen wir sie doch wieder zurück
Und warten 

 

Oder, man könnte noch einbringen, dass die Hände zunächst geöffnet sind und sich dann aber schnell wieder schließen ... noch so ein Gedanke.

 

LG, Mary Lou

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