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Geschrieben am

Plötzlicher Sommerregen in der Sommernacht
ich pflücke die nassen Sterne persönlich
die unverzeichnete Nacht fährt meine Arme hoch
küsst meinen dunklen Lidrand
die Tropfen perlen nacheinander meinen Rücken
runter
wie du

Ein aufeinandertreffen von  Hintergrundgeräuschen und
meiner weich umspannten Haut
raschelnde schlafende Nester ihre aufgewachten Träume schweben.
Dünne Quellen malen Glitzer in ihren Geräuschen
fliessen meinen knöchernen Becken entlang
in den Uterus
in meine aufgelockten Gedanken
wie du

Regengewaschene Luft ich nehme genügend davon
bis die Freude mich nie mehr vorbeilässt.
Aufflackernd-strohige Sternentänzer als Schatten in den Mond gemalt
bin endlich nur ich im Wald
komme nicht - oh komm!
So plötzlich wie der Sommerregen
wiegt sich barrierelos mein Herz wie die nassen Rosen
wie du

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Geschrieben

Hi Federtanz.

 

Der letzte Abschnitt gefällt mir am besten, da fließen die Zeilen stimmig wie ein Waldfluss. 

Bei den ersten beiden Abschnitten jedoch würde ich nochmal einige Wortlaute nachbessern, weicher machen. 

Wie z.B. Plötzlicher weglassen, oder Persönlich. Das sind unnötige Wörter. 

 

Trotzdem gefallen mir deine Gedanken... immer und immer wieder. 

 

LG ein Waldspaziergänger

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