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Geschrieben

Nun Carlos,

auch ich kommentiere nicht jeden deiner Texte...

Bei diesem gingen meine Gedanken in eine ganz andere Richtung. Die Sensitivität von Blinden, die es vermögen mit ihren Händen die kleinsten Unebenheiten zu erfühlen, zu ertasten, ich glaube, dass solche Menschen, was die Liebe, also die körperliche Liebe angeht, ganz besonders feinfühlig sind...

Sie nehmen Geräusche vielmehr wahr als Sehende, sie reagieren auf Gerüche stärker als Sehende, man könnte noch weiter aufzähleln an Dingen, die bei Blinden oder sehschwachen Menschen viel stärker ausgeprägt sind. Nur so viel um deine Zeilen, die zwar in Humor & Satire eingestellt sind, ein kleinwenig weiter zu weben...

LG Uschi

  • Danke 1
Geschrieben

Du bringst hier eine ganz andere Sache ins Spiel, lieber Ference, woran ich gar nicht gedacht hatte, nämlich die Kastrierung von Triebstäter. 

Eins kann ich dir versichern: Simba, der Kater meiner Freunde, wurde als er erst ein paar Wochen alt war vom Tierärztin kastriert. Er hat absolut nicht gelitten, und jetzt, ein Jahr später, ist er ein furioser Mäuse Jäger und verbringt die Nächte draußen, er kommt zurück erst am Morgen, wenn Renate und Günter auf der Terrasse ihres Hauses, durch die eine Spalte offen Gartentür zurück. Sie haben alles versucht, ihn des Nachts zu Hause zu behalten, aber er hat seinen Willen durchgesetzt!

 

Danke Uschi, dass du mich an die Sensitivität der Blinden erinnerst, an ihre Hände, nicht umsonst sind viele von ihnen Masseure. 

Liebe Grüße

Carlos 

 

Auch dir vielen Dank lieber Heiko: Das war bestimmt ein freudscher Fehler!  😉

 

Liebe Grüße

Carlos 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Carlos,

 

auch ich finde du hast ein schönes Wortspiel erdacht, was dann auch noch auf einer hier kontrovers diskutierten Tatsache beruht, die mir jedenfalls bislang nicht bekannt war.

 

Nun, auch wenn es vielleicht für den Hund nicht die beste aller Welten ist, als Blindenhund kastriert sein Dasein zu fristen, so denke ich, dass es durchaus wesentlich schlimmere Schicksale für Hunde in der Welt gibt. In den meisten Ländern sind es gehetzte Kreaturen und auch in Deutschland fristen genug Hunde ein erbärmliches Leben und leiden unter ihrer manchmal nur unfähigen manchmal leider sogar grausamen Herrschaft.

Da bleibt den Blindenhunden, so hoffe ich zumindest, immerhin die platonische Liebe zum Herrchen oder Frauchen, die normalerweise sicher auf Gegenseitigkeit beruht, vertrauen doch beide blind aufeinander (oder zumindest eine Partei der beiden blind) und wissen sehr gut was sie aneinander haben.

 

Um doch noch mit Oscar Wilde zu antworten etwa wie in einer Ehe die nach ihm gegenseitige Freiheitsberaubung im beiderseitigen Einvernehmen ist. Na ja, vielleicht hinkt der Vergleich auch ein bisschen.

 

Grüße,

Aries  

  • Danke 1
Geschrieben

Oh ein außerordentlich intelligenter  Kommentar! Das freut mich außerordentlich lieber Aries. 

Ich kenne solche Hunde aus der Nähe lieber Aries, und kann dir versichern, sie sind lieb und glücklich. 

Ich frage mich, was ein intelligenter Mensch wie Oscar Wilde zu dem Thema sagen würde... 

"Ein Blindenhund hat es besser als seine Zeitgenossen, die von sehenden Idioten geführt werden" ? Nein, das wäre zu hart. 

Fällt dir was ein? 

Manche Hunde kommen dazu nicht in Frage, kleine, unscheinbare Hunde, Schoßhunde. Es muss ein großer aber friedlicher Hund sein. Ruhig, ausgeglichen, Charaktervoll.

Nicht verspielt, aber nicht zu ernst. 

Blind hin oder her, ich wünschte mir einen Hund wie Argos, der 20 Jahre lang auf Ulises (Odysseus), seinen Herrscher, wartet.

Alles Gute mein Freund

Carlos 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Guten Morgen liebe Juls, lieber Lorenz, 

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ich habe im Internet über Vor --und Nachteile einer Kastration bei Hunden gelesen: Die Vorteile davon scheinen zu überwiegen. 

Wir sollten nicht die Sexualität der Tiere mit unserem Sexualleben vergleichen, es besteht ein Himmelsweite Unterschied. 

Bei den Tieren handelt es sich um eine periodische Erscheinung, ein reiner Instinkt, welcher sie zueinander bewegt zur Erhaltung der Gattung.

Durch die Kastration lassen sich ungewollte Schwangerschaften und Krebs vermeiden. 

Ich wünsche Euch einen schönen Tag. 

Vielen Dank auch an Herbert und Federtanz.

 

🐥

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Carlos:

Manche Hunde kommen dazu nicht in Frage, kleine, unscheinbare Hunde, Schoßhunde. Es muss ein großer aber friedlicher Hund sein. Ruhig, ausgeglichen, Charaktervoll.

Nicht verspielt, aber nicht zu ernst. 

 

Na, da fallen mir auf Anhieb fast nur die weiblichen Hunde ein, dann würde sich auch die Kastration erledigen.

 

Grüße,

Aries

  • Danke 1

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