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Kannst du nichts Klügeres verrichten,

als nur zu Reimen und zu Dichten!

Quillt doch nur Galle aus der Brust,

ich weiß nicht mehr was Lebenslust.

 

Des Tages Länge zieht sich sehr,

der Schlaf des nachts erquickt nicht mehr.

Das trübe Auge blinzelnd schaut,

es sieht nichts mehr, was es erbaut.

 

Was bläst du Trübsinn dummer Narr,

genieße doch die Greisenjahr'!

Du träumst von Dingen die vergangen, 

von roten Lippen, weichen Wangen.

 

Träumst vom gold'nen Saft der Reben,

der kann den Träumen Flügel geben.

Dem fernen Klang, dem Meeresrauschen,

möchte ich noch einmal lauschen.

 

Wenn blau die Nacht und lau die Luft,

strömt aus den Küchen Bratenduft.

Jetzt trink ich Tee, schluck dazu Pillen,

das kann keine Sehnsucht stillen!

 

 

 

 

 

 

 

 

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