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Liebe Mutter,

lasset uns unser düsteres Brettlein sägen,

denn wir stammen vom siebenten Stern,

um diese Erdennacht zu überdauern.

 

Unsere Pupillen sind kalkweiß,

im Angesicht deiner Träume,

die drohend

in unsren gesottenen Beinen stehen.

 

Wir sind gekommen

um dich zu fragen,

wo du dein Zahngold hernimmst,

das wir in unseren Hähnchen fanden.

 

Wie schön du gemacht bist,

wissen wir ausreichend.

Der Geschmack deiner Küsse

klebt noch an unseren Kieferknochen.

 

Viel lassen wir nicht zurück.

Ein bißchen Skelett,

ein klein wenig Staub

und eine Zeit, die unbemerkt war.

 

Sehet unseren Mantel,

der gesponnen ist

aus Milliarden winziger Wesen –

er zittert in deinen Winden.

 

 

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