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Berlin im Winter


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Hallo Onegin,

 

ich weiß nicht, aber ich denke, es ist genial. Ich brauche nur noch kurz, um es zu verdauen. Wow erstmal.

Also ich denke, es geht um das Yin und Yang, das was das Leben zusammenhält. Ohne dem hier, kein dort. Ohne dem heute, kein Morgen. Tod ist Leben und Leben ist Tod. Wer geboren wird, ist zum Sterben verdammt. Wer dem Tode erliegt, kann wiedergeboren werden. Es mit den morgendlichen Nebelschwaden (oder besser gesagt den herbstlichen) zu beschreiben ist ein Meisterstreich. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, etwas falsch interpretiert zu haben ...

 

mfG.: Ference

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Hallo Ference,

 

mit deiner Interpreation liegst du schon richtig. Wir können nicht umhin, vom Tod anders als vom Standpunkt des Lebens aus zu urteilen. Selbst der, der darüber spricht, dass der Tod dem Leben vorzuziehen sei, redet über sein Leben.  Selbst der Selbstmörder hat eine Botschaft für uns und nimmt damit paradoxerweise am Leben teil.

 

"genial"  ??? Es freut mich, dass dir das Gedicht gefallen hat.

 

Gruß Onegin

 

 

 

 

 

 

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@Onegin

 

 

 

Grüße.

 

Der Text ist gut, meine Interpredation geht eine andere Richtung. 

 

Berlin, sieht in frühnebligen Stunden des Novembers, sowie den Wintermonaten, durch den späteren Sonnenaufgang, noch etwas sehr heruntergekommen aus. Abfall teilweise noch nicht bereinigt, die "Zerstörungen" der Nachtzeit, noch nicht begradigt, usw. Was in den Sommerzeiten eben schon viel früher geschieht. Berlin-hier das Rehlein, ist in der Nachtzeit toll geschändet worden. Man könnte es als "aufgebrochen" bezeichnen. Aber ob es geschlachtet wurde, glaube ich nicht. Es wird eher die Bezeichnung sein wie, Berlin am Morgen, wie alles unter Sau. Also saumäßig.

 

vor 19 Stunden schrieb Onegin:

Denn wer vom Tode spricht

redet vom Leben

Hier könnte man den Sinn auch drehen.

Wer vom Leben spricht

malt das sterben.

 

Fazit:

 

gut, gefällt.

 

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