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​ Im Irgendwann ❣️


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Wenn du mich frägst, „was wird denn sein,

wenn ich irgendwann nicht mehr bin?“

Was macht es aus, was frägst du mich,

macht denn das Leben dann noch Sinn?

Es scheint so kurz und trotzdem lang,

wenn man zurückgeblickt nunmehr.

Die Emotion in mir macht bang,
weil Einsamkeit doch schmerzt so sehr.

 

Ein Leben lang nutzt man sich ab,

da gebe ich dir gerne recht.

Und doch bevor man noch im Grab,

ein kleiner Aufschub wär nicht schlecht.

Wer kann schon sagen was wird sein.
Macht nicht das Leben dennoch Sinn?

Im Miteinand, anstatt allein,

wär dies für uns nicht Hauptgewinn?

 

© Uschi R.

Bild: Piotr Topolski

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Ich danke Euch lieber Herbert und liebe Ilona. Dieser Text entstand tatsächlich nachdem mir genau diese Frage gestellt wurde.

@Herbert Kaiser Es wäre zu schön wenn es so wäre wie es in dem Lied besungen wird lieber Herbert, doch das ist alles andere als selbstverständlich!


@OstseemoeweNun liebe Ilona, das Miteinander ist so eine Sache. Ich gebe dir absolut recht, es ist wohl das Wichtigste überhaupt und trotzdem kommt es doch immer mehr abhanden. Dabei ist gar nicht so sehr das partnerschaftliche Miteinander gemeint, das hast du ganz richtig erkannt!

 

 

Liebe Grüße in euren Tag!
Uschi


 

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Hallo Uschi,
jeder Tag an dem man "lebenstüchtig" aufwacht, ist ein "Aufschub" vor dem Tod.
Natürlich ist es unerlässlich den Sinn immer wieder zu hinterfragen, noch wichtiger ist es aber,
den Tag zu leben, am besten ihn mit geliebten Menschen zu verbringen und auf den nächsten zu hoffen. 😉
LG
Perry

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Oft, liebe Uschi, stellt wer die Frage nach dem Sinn.

Wäre es denn aber nicht schöner, wenn man gutes schafft, ohne jedes Mal nach dem Sinn zu fragen. Denn ein Sinn impliziert jedes Mal auch etwas sinnloses, Sinn entfremdetes, Unsinniges, Sinn verlorenes. Also pure Negativität.

Ich wünsche mir ein lebenswertes Leben, für mich und für andere, ohne jedes Mal nach dem Sinn des Ganzen zu fragen. Damit setzen wir uns nur unter unnötigen Druck.

 

LG, Heiko

 

PS.: Für mich ist dein letzter Satz der schönste deines Gedichtes.

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@Perry Nun lieber Manfred, jeden Tag den man wie du schreibst, lebenstüchtig aufwacht, als Aufschub vor dem Tod zu betrachten mag wohl wahr sein erscheint mir aber doch ein wenig 'drastisch' ausgedrückt. Klar es gibt auch den Spruch: wenn dir etwas wehtut, so lebst du noch... Aber ist es nicht genau so wie manche ein Glas, das zur Hälfte gefüllt ist als halbleer betrachten und für andere es aber ohnehin noch halbvoll ist... Es ist immer eine Betrachtungsweise denke ich. Im wechselseitigen Dasein und Miteinandersein liegt wohl der goldene Mittelweg!


@WF Heiko ThieleGegenfrage lieber Heiko: Wären wir nicht 'arm im Geiste' (verzeih mir den Ausdruck), wenn wir absolut nichts mehr hinterfragen würden? Nun gut, zuviel zu sinnieren bringt auch nichts, aber alles als gegeben einfach so hinzunehmen doch ebensowenig, oder nicht?

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Man, liebe Uschi, kann doch so schön über alles mögliche fragen. Eben deswegen grenzt die alleinige Frage nach dem Sinn doch vieles ein. Oder? Braucht es einen Sinn, daß die Blume duftet und schön aussieht? Gut der Duft lockt die Insekten an. Und das schöne Aussehen verleitet die Menschen, die Blumen zu vervielfältigen.

Doch für einen Poeten bedarf es dieser "technischen Hintergründe" nicht. Es reicht, sich daran zu erfreuen und ein schönes Abbild davon zu erschaffen.

 

LG, Heiko

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@WF Heiko Thiele Und wieviele ganz berühmte Beispiele gibt es, die sich gerade an schönen Blumen erfreut haben um es dann auch noch lyrisch zu verdichten. Da stimme ich dir gerne zu und denke ganz ähnlich und trotzdem stellt sich mir, speziell in letzter Zeit, so manche Sinnesfrage...

 

LG Uschi

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