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Geschrieben am

Es gab der Fürst der Walachei
ein großes Fest der Liebe,
kulturenübergreifend, frei,
das unvergessen bliebe.

 

Der Sohn des Drachen Vlad Dracul
das Fest mit nem Geschenk begann.
Vom Heere des Osmanen Sul-
-tan pfählte zwanzigtausend Mann

 

nun Drăculea, Vlad der Dritte.
Zu seiner Freude aufgereiht,
ein jeder ganz nach seiner Bitte:
Mit off'nen Herzen steh'n sie weit.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hey @Aries,

 

also eigentlich sollte es das gewesen sein, ich hab etwas mit mir gerungen, ob ich den Text jetzt hier bei Kultur und Geschichte oder bei Humor einstelle, weil sowohl der Titel, als auch gerade der Schluss mit den offenen Herzen, doch recht derbe Witze sind.

Schließlich sind die offenen Herzen, mit denen die Gepfählten stehen, keineswegs metaphorisch zu verstehen.

 

Historisch gemeint ist der blutige Widerstand Vlad des Pfählers gegen die Expansion der Osmanen, die beim Einzug in die eroberte Hauptstadt durch einen Wald aus 20 000 Gepfählten ziehen mussten.

(Die dem walachischen Fürsten, zumindest nach dem Dracula Mythos, einiges an Freude bereitet haben sollen)

 

Aber, ich gestehe ein, ob der Text gelungen ist oder nicht kann ich schwer sagen. 

 

Ist es eher der Inhalt, der nicht klar ist, oder was fehlt dir persönlich noch?

 

Liebe Grüße

Anaxi

Geschrieben

Hallo Anaximandala,

 

ok, der Hintergrund war schon klar. Ich dachte nur weil du schreibst

vor 8 Stunden schrieb Anaximandala:

das Fest mit nem Geschenk begann.

 dass dann noch etwas zum weiteren Verlauf des 'Fests' kommen würde, daher fand ich das Ende etwas abrupt.

 

Grüße,

Aries

  • Schön 1
Geschrieben

Hey @Aries,

 

ok es hätte mich auch gewundert, wenn es am Inhaltlichen gelegen hätte 🙂

Ich verstehe, was du meinst... ich werde mal versuchen, dem Text mit einer vierten Strophe vielleicht noch ein wenig Feinschliff geben kann. Danke für den Hinweis!

 

Liebe Grüße,

Anaxi

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Soo @Aries, ich hab es auf jeden Fall versucht 😄

 

 

Es gab der Fürst der Walachei
ein großes Fest der Liebe,
kulturenübergreifend, frei,
das unvergessen bliebe.

 

Der Sohn des Drachen Vlad Dracul
das Fest mit nem Geschenk begann.
Vom Heere des Osmanen Sul-
-tan pfählte zwanzigtausend Mann

 

nun Drăculea, Vlad der Dritte.

Zu seiner Freude aufgereiht,
ein jeder ganz nach seiner Bitte:
Mit off'nen Herzen steh'n sie weit

 

und bilden seinen Liebeswald,
so offenherzig wunderbar.
Legendenbildend wurde bald
aus Vlad dem Dritten Dracula.

  • Gefällt mir 1

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