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Geschrieben am

Die Seele macht ihr eigen Ding – oder – Die Macht des Unterbewusstseins

 

 

Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung

Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt

vielleicht sind sie nur Illusionen und verblassen

wie ein Trugbild das erscheint

wenn die Sehnsucht zu groß ist.

 

© Sternwanderer

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Geschrieben

Guten Morgen,

 

das erinnert mich an meine Auseinandersetzung mit Träumen und dem Schicksal. Dass es Schicksal wirklich gibt, ist eher unwahrscheinlich, aber dass das Unterbewusstsein durch die Träume gelenkt wird und uns dadurch Situationen aus Träumen passieren, umso wahrscheinlicher.

 

Okay, passt nicht zum Thema.

 

Aber mehr fällt mir nicht ein außer: Lebe deinen Traum :))

 

mfG.: Ference

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Geschrieben

Hallo @Ference  und @Herbert Kaiser,

 

vielen Dank für eure Lesezeit und den Kommentar zu meinen Zeilen.

 

Träume sind von unschätzbarem Wert für den Menschen. Ich meine, dass sie uns helfen das Leben zu leben, sogar uns überleben helfen in macherlei Krisen.

 

Ob es das Schicksal gibt, das ist Glaubenssache. Ich glaube daran. Ebenso wie das Unterbewusstsein, das nicht wegzudiskutieren ist. Aber das ist mittlerweile auch bewiesen, dass es großen Einfluß auf den Menschen hat.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Die Ratio spielt im realen Leben eine sehr geringe Rolle. 

Viele haben die praktische Erfahrung gemacht, dass sie, bei einer Tombola unter weniger als hundert Menschen nie was gewonnen haben, spielen trotzdem Lotto obwohl die Chance zu gewinnen 1 zu 140 Millionen steht. 

Viele träumen von gewinnen, obwohl sie gar nicht spielen. 

Bei den wichtigsten Sachen im Leben lassen wir uns von Gefühlen, nicht von logischen Überlegungen leiten. 

 

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Geschrieben

Hallo Carlos,

 

oh, ich denke schon der Verstand ein größere Rolle spielt als du in deinem Einleitungssatz annimmst.

 

Sicherlich stellt man oft fest, dass das Bauchgefühl, sodenn man drauf hört, die erste Wahl in der Entscheidungsfindung ist. Aber mich wesentlich drauf verlassen würde ich mich nicht.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Hi Sternwanderer, 

der Gedanke ist gut. Nur die Fata Morgana, die erscheint,   warf mich aus der Bahn. Diese Beschreibung braucht dein Text nicht. Ohne liest er sich wesentlich stärker, da mir die Fata Morgana hier nur als eine Verzierung dazwischen grätscht. Wenn sie dir aber gefällt und sie dir wichtig erscheint, lass sie drin. Sind nur meine Gedanken dazu. Auch auf Satzzeichen könntest du hier komplett verzichten. 

 

Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung 

Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt 

sind vielleicht nur Illusionen 

und verblassen 

wenn die Sehnsucht zu groß wird. 

 

z. B. 

Du verstehst mich ja, nörgeln ist das nicht. Nur ein gut gemeinter Vorschlag und meine Gedanken zu deinem Werk. 😉

 

LG Alex 

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Geschrieben

Hallo @Alexander,

 

natürlich verstehe ich dich mit deinem Einwand und sehe das ganz sicher nicht als Nörgelei an.

 

Aber so:

 

vor 17 Stunden schrieb Alexander:

Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung 

Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt 

sind vielleicht nur Illusionen 

und verblassen 

wenn die Sehnsucht zu groß wird. 

 

- ich weiß nicht. So lese ich, dass die Illusionen aus der großen Sehnsucht heraus verblassen.

 

Wenn Sehnsüchte groß sind, dann sollte ein imaginäres Bild ziemlich prominent erscheinen, oder? Und aus dieser übergroßen Sehnsucht wird ja erst die Fata Morgana geboren. Und somit, meine ich, hat die Fata Morgana schon ihre Daseinsberechtigung. Verstehst du mich?

 

Interessant finde ich,

dass du mir empfiehlst die Komma zu streichen. Die Interpunktion reduziere ich fast immer auf's Äußerste und hatte im Original auch keine Komma stehen.

Ich werde deiner Empfehlung dahingehend nachkommen.

 

 

LG Sternwanderer

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Geschrieben

Man schreibt sich schön in Metaphern hinein und hebt sich dieses auch als Notgroschen auf.

Nur sollte man nicht zu sehr darauf bauen, sonst könnte man sich darin verlieren.

Auch ich finde natürlich Herz-Schmerz-Varianten zuweilen recht lustig. Und es ist ohne Zweifel ein respaktables Mittel, auf gewisse Bilder aufmerksam zu machen. Aber es sind halt dann immer noch Bilder und Abbildungen von Bildern helfen zweifelsohne im Miteinander, in der Konversation.

Nur kann ich mich mit dem Abdriften des subjektiven in die Realität nicht anfreunden.

 

Ein schöner Traum ist ein schöner Traum und dennoch ist es nur ein Traum. Denn ich kann noch so sehr von einem Ferrari vor der Tür träumen. Da steht noch lange keiner da. Erst recht keiner, der mir gehört. 😉

 

Aber gemach. Das schöne an der Kunst, vor allem in der Poesie ist es ja, daß man sich in einen Traum  hineinträumen kann, ohne darauf du vertrauen, daß der Traum wahr wird.

 

Ich wünsche euch allen noch ein traumhaft schönes Wochenende.

Heiko

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Geschrieben

Liebe @Uschi R. und Hallo @WF Heiko Thiele

 

ich euch, wie allen andren Lesern und Kommentatoren auch,

an dem Interesse meines kleinen Miniexkurs über „Lug und Trug“

in der Welt der ungreifbaren und unergründlichen Tiefen des Selbst

in dem der Verstand keine Rolle spielt, eigentlich gar nicht existent ist.

 

In diese Welt „verreisen“ viele Menschen, wenn sie sich bedrängt/eingengt fühlen

mit unterschiedlichsten Stresssituationen nicht klar kommen. Wer hatte nicht schon mal einen Tagtraum? Hat sich in eine kleine Pause von tagtäglichen Herausforderungen geflüchtet und sich gesagt: ich wünschte . . .

 

Dieses – ich wünschte – schleicht sich in der Nacht zurück und bringt durch den Schlaf des Ruhe Suchenden das Unterbewusstsein/die Seele auf Trab und der Traum wird geboren – der all das Aufleben/Erleben lässt was tief verborgen schlummert und auf den Moment wartet uns Sequenzen der Wahrheit, aber auch durcheinandergewürfelte Absurditäten zeigt. Ja, die Seele/das Unterbewusstsein treibt sein eigenes Ding und manchmal fällt es schwer es zu ertragen, wenn das Geheimste, auch vor einem Selbst, offenbart wird.

 

Was man auch immer über die Träumerei denkt, sie ein lebenswichtiges Mittel des Menschen Körper – Geist und Seele gesund zu halten – auch für den verkopften Menschen.

 

 

vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

Man schreibt sich schön in Metaphern hinein und hebt sich dieses auch als Notgroschen auf.

Nur sollte man nicht zu sehr darauf bauen, sonst könnte man sich darin verlieren.

Auch ich finde natürlich Herz-Schmerz-Varianten zuweilen recht lustig. Und es ist ohne Zweifel ein respaktables Mittel, auf gewisse Bilder aufmerksam zu machen. Aber es sind halt dann immer noch Bilder und Abbildungen von Bildern helfen zweifelsohne im Miteinander, in der Konversation.

Nur kann ich mich mit dem Abdriften des subjektiven in die Realität nicht anfreunden.

 

 

Aha - und ich kann mich mit diesem Passus deines Kommentars ganz und gar nicht anfreunden.

 

 

vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

Ein schöner Traum ist ein schöner Traum und dennoch ist es nur ein Traum. Denn ich kann noch so sehr von einem Ferrari vor der Tür träumen. Da steht noch lange keiner da. Erst recht keiner, der mir gehört

 

 

 

Siehst du, lieber Heiko, mit der Aussage hast du für dich bewiesen, das der Traum nichts weiter als Schaum ist, der sich auflöst. Und streng dich weiter beim Träumen an und wer weiß, vielleicht steht der Ferrari doch eines Tages vor der. Es gibt allerdings schönere Autos, als diese Knatterkiste die sicher in rot sein soll.

 

 

 

vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

Aber gemach. Das schöne an der Kunst, vor allem in der Poesie ist es ja, daß man sich in einen Traum  hineinträumen kann, ohne darauf du vertrauen, daß der Traum wahr wird.

 

 

Soll das der relativierende Bremssatz für alles obige Gesagte sein?

Nun gut, das lasse ich mal so stehen und wünsche dir ein ebensolches Wochenende, wie du mir wünscht.

 

 

LG Sternwanderer

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Geschrieben

Meine liebe Sternwanderer, ich wiederum kann dich ganz gut verstehen, wenn du in der grausamen realen Welt ein Fleckchen zum Träumen suchst. Wer möchte nicht hin und wieder einmal dort verweilen? Ich hatte mich warscheinlich falsch ausgedrückt. Ich meinte, man sollte sich nicht ausschließlich in die Traumwelt zurückziehen, oder sich auf sie verlassen. (Und es muß nicht ein Ferrari sein. Erträum dir einen Fiat 500 meinetwegen. 😉) Als Kind war mein Typ ein Jaguar. Weil "Jerry Cotton" so einen fuhr. 😉😉

Ich meine nur, daß Subjektivität und Objektivität in einem "gesunden"(?) Verhältnis zueinander stehen müssen.

Auch ich möchte meiner Frau die Sterne vom Himmel holen. Stell dir das mal im Realen vor.

Oder das Herz verschenken. Mit einer Transplantation ist das heute sogar machbar. Ändert das aber an der Gefühlswelt des Beschenkten so viel? Er hat ja jetzt ein anderes Herz.

Ich weiß, das klingt jetzt unromantisch. Das ist es ja auch. Aber das wäre es doch auch in punkto Seele. Für mich ist die Kategorie  "Seele" ebenfalls eine Metapher für das Bewußtsein, wird jedoch oft als eigenständiges Etwas formuliert.

Das wollte ich mit meinem Kommentar hervorheben.

 

Und nun  dir einen schönen Sonntag, Heiko

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