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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ikaros:

Wenn keiner mehr den andren kennt,

bricht auf ein Graben abgrundtief,

Lieber @Ikaros

 

Diese zwei Zeilen stechen sehr funkelnd hervor für mich und sind auch gleichzeitig die Kernaussage. 

 

Oftmals ist es sogar so, dass man sich selber als Objekt formen lassen musste und sich wieder davon "ent-wickeln" muss. Ein Subjekt wieder werden, soweit man es schafft. Ich bin ziemlich sicher, dass man sich als Menschen nur als Subjekte begegnen kann. So auch einen würdevollen Raum zum "sich bemitteilen oder kennenlernen" für den anderen schaffen kann. 

 

Sonst ist man doch wieder nur ein Objekt anderer Erwartungen, Vorurteilen, Wünschen etc. 

 

Ja. Dieses Gedicht lässt einen lange bis ewig über die Beziehungsgestaltung nachdenken. 

 

Übrigens sehr originell und "verknüpft" mit der altägypt. Mythologie!  Weiter so.

 

 

 

Vielen Dank. 

 

 

Federtanz

 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

hallo @Ikaros

mir gefällt die sehr positive Grundstimmung und Haltung in diesem Gedicht. Denn was wir nicht brauchen sind Pessimismus oder Versagensängste.

Ein wenig könntest Du noch an der Metrik arbeiten. z.B.

vor 2 Stunden schrieb Ikaros:

Bauen wir uns eine Brücke,

das wäre nicht zu seinem Glücke!

Was Seth nicht mag so gern,

ist Friede, der liegt ihm fern,

sind Respekt und auch die Liebe:

„Ha, wenn es niemals dabei bliebe!“ –*

So reichen wir uns doch die Hand,

dann flüchtet Seht zurück ins Wüstenland!

X x X x X x X x

Bauen wir uns eine Brücke,

wäre es zu unsrem Glücke.

Seth, er mag es gar nicht gern,

Friede liegt ihm gänzlich fern,

wie Respekt und auch die Liebe.

Fürchtet stets, dass nichts so bliebe.  

Reichen wir uns doch die Hand,

flüchtet Seht ins Wüstenland. 

 

nur als Beispiel

Liebe Grüße Ilona

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ostseemoewe:

hallo @Ikaros

mir gefällt die sehr positive Grundstimmung und Haltung in diesem Gedicht. Denn was wir nicht brauchen sind Pessimismus oder Versagensängste.

Ein wenig könntest Du noch an der Metrik arbeiten. z.B.

X x X x X x X x

Bauen wir uns eine Brücke,

wäre es zu unsrem Glücke.

Seth, er mag es gar nicht gern,

Friede liegt ihm gänzlich fern,

wie Respekt und auch die Liebe.

Fürchtet stets, dass nichts so bliebe.  

Reichen wir uns doch die Hand,

flüchtet Seht ins Wüstenland. 

 

nur als Beispiel

Liebe Grüße Ilona

Liebe Ilona,

danke für dein Feedback und die Anregung. Ich hatte das beim Schreiben des Gedichtes mal auf Trochäus probiert. Aber zu Seth, der Feind jeglicher Ordnung und Struktur ist, passt ein eher unregelmäßiges Versmaß. 

 

Liebe Grüße David

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