Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

 

 

 

Der Sommer geht, dürr ist der Halm,

die Stämme werden langsam trocken,

die Nebel schicken weißen Qualm,

um Häuser, worin Menschen hocken.

 

Ganz müde glänzt das Himmelsfeuer,

wirft schräge Schatten auf die Stirn –

die dreht sich noch im Abenteuer

und folgt dem Jahr am roten Zwirn.

 

Schon früh erlischt der Tag im Westen,

macht eine Stimmung nach April,

begnügt sich gar mit Wärmeresten –

Der Abend ist erschreckend kühl.

 

Und aus dem Abend wächst Verlangen,

daß man die lange Nacht besteht,

den nächsten Sommer anzufangen –

und, daß die Eiszeit schnell vergeht.

 

Text und Bild ©Alf Glocker

Schleiertanz 2-x1.jpg

  • Gefällt mir 1
  • Schön 2
  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.