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Hallo Ava,

eben habe ich dein Gedicht gelesen und gleich darauf Herberts Kommentar, denn meistens finde ich seine Einschätzungen zutreffend. Er ist auch einer der Wenigen, die das zu kommentierende Gedicht nicht als ein Sprungbrett benutzt, um eine eigene Geschichte zu erzählen.

Seine Interpretation deines Gedichts gefällt mir. 

Du nimmst hier Bezug auf die mythologischen Wesen, welche gegen die Olympiern rebellierten, und den Kampf verloren. Dies sind die Wurzeln der griechischen Mythologie. Hölderlin, der Verfasser von Hyperion, war davon fasziniert. 

Anders als wir, hatten die alten Griechen noch nicht die eigene Welt, die Individualität, das Selbstbewusstsein entdeckt. Ihr Blick war nach Außen gerichtet, sie haben versucht, eine Erklärung für die Naturphänomene zu finden. Der moderne Mensch ist selbstbezogen. 

Als Strafe wurden die Titanen in die Unterwelt, in den Tártaros, geschickt. 

Nun, ich kann nur erahnen, was du mit deinen Versen ausdrücken willst. Hat es vielleicht mit Uranos Kastration zu tun? Als Folge davon ist, letztendlich, Aphrodite, Venus entstanden. 

Liebe Grüße

Carlos 

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