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Gerade, fast majestätisch, im Habitus, den mannshohen Stämmen der Zypressen gleich, welche den Uferweg säumen, seh ich den einsamen Greis, würdevoll  über den Plattenweg neben den schier himmelshohen Bäumen  ausschreiten. Sich kraftvoll auf seinem schwarzen Gehstock stützend, ist sein Blick nach vorn gerichtet. Mein Buon Giorno erwidert er mit einem kaum wahrnehmbaren Kopfnicken. Sein Blick ist dabei auf den Horizont gerichtet, als suche er dort irgendetwas längst verlorenes.

Langsam, dem Tempo meines vierbeinigen Freundes Rechnung tragend, folge ich dem alten Mann.

Dieser überquert die schmale Straße und öffnet eine längst vergessene Pforte in der mit vereinzelten Blumen geschmückten Mauer. Im weitergehen seh ich durch das geöffnete Tor seine stattliche Erscheinung über einen Grabstein gebeugt. Sein so stolzes Haupt gesenkt, mit hängenden sich auf und ab senkenden Schultern, steht er so unsagbar traurig da. Unschlüssig ob ich auf ihn warten soll, um ihn dann irgendwie Trost zu spenden, gehe ich weiter.

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