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Geschrieben am

 

Nachträgliche Einträge

sind die Schweigepflicht

profitorientierter Pflege

 

 

Georgette B., vergiftet im Pflegeheim

tja, wo sonst wird Marschierpulver gebenedeit?

 

nicht ansprechbar, ein ruhig Geheg

für die nervöse Besatzung der Bounty

auf dem Weg zum Koma

zur Morphium-Oma

ob meine Ohnmacht dafür ausreicht?

 

erlöst vom paralytischen Reich

mehr Benodiazepin im Blut

als ein schockgefrorner Pinguin

konserviert für die Zombie-Zukunft:

ein Unter=Nehmen für die Ewigkeit

 

für Börsen, Spekulanten, samt der Bank

mit Zugang zum Medikamentenschrank

drum, Gott sei Dank!

tröstet das Kreuz an der Pinnwand

 

 

© j.w.waldeck 2020

  • Gefällt mir 2
  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hi Waldeck. 

 

Am 28.9.2022 um 16:07 schrieb J.W.Waldeck:

für Börsen, Spekulanten, samt der Bank

mit Zugang zum Medikamentenschrank

Ich hätte da auch gerne Zugang. Egal. Andere Geschichte. 

 

Am 28.9.2022 um 16:07 schrieb J.W.Waldeck:

Georgette B., vergiftet im Pflegeheim

tja, wo sonst wird Marschierpulver gebenedeit?

Hab mich mal schlau gemacht und mir einen Artikel drüber durchgelesen. Ja das macht betroffen. Mein Fazit: Besser nicht alt werden! Oder zumindest nicht im Heim landen...

Und es wird sie weiterhin geben, die Todesengel in den Pflege -und Altenheimen. Im Grunde ähnliche Gestalten wie missbrauchende Priester, was ich mit Doppelbedeutung in deinem Schlusssatz kombiniere. 

 

Nebenbei lese ich noch, dass die Alten in den Heimen eine verlässliche Einnahmequelle sind für die Pharmaindustrie? 

 

Sehr gern wieder gelesen. 

 

LG JC

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

lieber Mr. @Joshua Coan,

 

mehr als das, denn früher erbte alles die

vom Staat privilegierte Kaste, die es zu deichseln wussten,

labile und abhängige Kranke ihr Erbe

besser der Kirche zu spenden, für ihre Sünden

und durch das oftmalige Fehlen ihrer Angehörigen,

die entweder nicht wollten oder nicht kommen

durften.

4500 Euro im Monat kostet die Pflege.

Dafür würde auch ein Hotel reichen...

Für schlechtes Essen, wo alles mit Honig gewürzt ist,

auch für die Zuckerkranken und ich meine wirklich

ALLES gewürzt...

Wo die Alten sich nicht trauen, auf die Toilette zu gehen,

weil die Schwester dann unfreundlich reagiert und dies

geschieht nicht nur in Altenheimen, die das femministische

Neusprech, das nichts abwerten soll Seniorenresidenz tauft.

Auch in Dialysen und anderen Einrichtungen ist die Unterbelegung

des Personals und die schlechte Bezahlung ein Grund,

den die an ihre Betten und Rollstühle gefesselten Abhängigen

HAUTNAH zu spüren bekommen.

Vom Drang, mal zu müssen, ganz zu schweigen.

Des Sommers in seiner eigenen Scheiße dünsten,

das bringt die wahre Erkenntnis über das Leben

so mit sich.

 

Die Pflegemafia gibt es wirklich, wo Heime unter dem Diktat

der Börse und ihrer Investoren geführt werden,

die alle Arbeit des Personals absahnen und alles nur

auf den letzten Drücker laufen lassen, weil das Ganze

Geld abfließt, in dunkle Kanäle.

Das ist nicht nur moderne Leibeigenschaft.

Deutschland brüstet sich vor anderen Diktaturen

mit seiner Meinungsfreiheit und der Wahrung der Menschenwürde.

Dabei liegen hier viele schon in Gewahrsam.

 

Der Kapitalismus jedoch ist nicht demokratisch sondern

genauso autoritär und mörderisch.

Die Menschen dort sind nichts als Melkkühe,

die hilflos gemacht werden, indem man jenen im Altenheim

zB. kein Taschengeld zuspricht.

Die können nicht telefonieren und sehen auch kein frisches Obst.

Bei meinen Einkäufen spare ich etwas Weg , indem ich durch

den Park einer solchen Residenz gehe.

Dort habe ich einer Oma ein Pack Erdbeeren geschenkt.

Die haben sich da gefreut, als sei ich der Messias

 

Dies alles hat der Politiker und Bundesgesundheitsminister

Karl Wilhelm LAUTERBACH bis zum tödlichen

mediZYNISCHEN Höhepunkt getrieben,

indem er erlaubt, das ein Gesundheitssystem nach den Regeln

des Marktes, also nach reinem Profit funktioniert.

Krankenhäuserm die Patienten schneller abwickeln

verdienen mehr und dies schafft einen bösen Anreiz,

die das organisierte Verbrechen anlockt.

 

Unnötige und lebensbedrohliche OPs werden geduldet,

um aus der Kostenfalle zu geraten.

Nötige Investitionen werden von Konzernen wie DaVita

nicht von deren Führung genehmigt, obwohl die Schwestern

in den Dialysen händeringend darum bitten.

Neue Betten mit Rosten, die keine Schäden verursachen

wie die Eisengestelle aus den 60ern, die Patienten dazu zwingen,

in den viel zu kleinen Betten der alten Generation sich

gekrümmt an deren Form anzupassen.

Unten in den Lagerräumen gibt es keine Hygienemaßnahmen.

Da ist keiner der Politiker, die hier so viele im guten Glauben wählen.

Und es ist niemand, der sich gegen die Geschäftemacher stellt,

die tagtäglich Leute umbringen, aus der Ferne.

Anonym.

Keiner kennt keinen und niemand weiß etwas.

Das ist der totale Untergrund, sage ich dir.

Da gibt es auch keine Aktivisten, die sich an die Kranken kleben.

Da ist auch niemand, der gerne mit dir spricht.

Da ist nur Tod, Wahnsinn und Verzweiflung.

Dantes Inferno für Arme.

 

Mir kann keiner sagen, das man in den Händen

der Spekulanten an der Börse

ein Gesundheitssystem ausliefert

und sich dann noch darüber wundert...

 

Und wenn irgendein Klugscheißer es von seiner Anstalt

besser weiß, dann ist dies nicht die Regel, sondern die absolute

Ausnahme.

Da erstickt fast ein alter Mann, weil das falsche Gebiss seines

Nachbarn seit einer Woche in seinem Halse steckt und diese Idioten denken,

er könnte nicht mehr sprechen, weil sein Geist verkalkt.

Ich höre und sehe vieles und meine Abneigung gegen Gott

und gegen jede zentralistische listige Monotheistenwelt

steigert sich bis zu dem Punkt , das ich es in Gedichten

HERAUSSCHREIEN muss!!!

 

Ich höre jetzt auf, bevor mich das Thema wieder

in Rage bringt.

 

LG. und großen Dank,

das du nicht wegsiehst und dir die LEBENSWICHTIGE

Frage stellst, wo wir ALLE schon in naher Zukunft landen

werden.

Und das ist nicht der Mond der Reichen...

 

 

PS.

Die Marschierpulver-Vokabel habe ich

von meinem Opa.

 

Mit royalen britischen Grüßen,

Waldeck

 

  • in Love 1

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