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Geschrieben am

 

 

Ein Tag im Halblicht

Es fällt Fastregen

Ich fühl mich teilzufrieden

Mit halbem Herz dabei im Leben

Schnell, schnell hier und dort

Doch niemals irgendwo

Kein fest, nur flüssig

Im Wirbel den Abfluss hinab

Ein letztes Blubbern

Wie der flatternde Herzschlag

Zum Abschied

Ohne Erinnerungswert

Die Nächsten bitte

 

 

 

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  • Schön 2
Geschrieben

Das Schöne an einer Randerscheinung (des Lebens) ist ja, dass sie einen (erfahrbaren) Blick in mehr als eine Richtung gewährt. Darin steckt das Potential einer höheren Erkenntnis. Sie steckt in jeder Phase von Unentschlossenheit, in jeder Ambivalenz, in jedem Risiko, das wir eingehen, in jeder Unsicherheit, in Nahtoderfahrungen, im Violinkonzert von Alban Berg, in Deinem Gedicht, in jedem Moment zwischen Geburt und Lebensende - wundervoll.

Hab vielen Dank für das Teilen Deiner Gedanken und einen schönen Abend,

VLG Peter

  • Danke 1
Geschrieben

Dein Gedicht ist wunderschön. Es stellt für mich die fast guten Tagen, an denen doch irgendetwas fehlt perfekt dar. Und solange man noch auf der Suche nach dem ist was einen selbst zum ganzen macht sind diese (zumindest für mich) ein großteil des Lebens. All das kann ich in deinem Gedicht wiederfinden, ich finde es wirklich sehr gelungen! 

  • Danke 1

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