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DU SAGTEST

 

Dass sich

Die allerkostbarsten Schätze

Im Universum versammeln

 

Eine Gedankenflut 

An das aus Backstein

Erschaffene Haus

Am naheliegenden Südufer

 

Der rostigen Schaukel

Auf der die Sicht

Meiner Gedanken

Sich mit der Unendlichkeit

Meiner Sinneserfahrungen vermischen

Versinke ich in die Vielzahl

Meiner Erinnerungen 

 

Und vom Schaukelstuhl blickend

Durch das runde Sonnenfenster

Sehe ich klar

 

Es gleicht einem Bild

Aus vergangener Zeit

Als ich dir zum ersten Mal begegnete

 

In meiner Vorstellung

Zweisamkeit 

Unter einem Mirabellenbaum 

Jagende Wolken zählen

 

Ich lege meine Hände in deine

Zwei Atemzüge und ich entdecke

Dich zu lieben

 

Was ist aus dem Fleck

Den wir Zuhause nannten geblieben?

 

Der Geruch von Sandelholz 

Umhüllt den von Dielen ausgelegten Raum

 

Ein Marienkäfer

Zieht seine Bahnen 

 

 

©elbfrisch

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Liebe @elbfrisch,

 

du hast in deinem Gedicht sehr schöne Bilder, in die ich mich gerne hineingelesen habe! Schade, dass es bisher niemand kommentiert hat! 🙂

 

Ich hoffe, ich verderbe dir die Freude, die ich mit meinem Kommentar auszudrücken wünschte, durch einige kleine Bedenken nicht zu sehr!

 

Die Majuskeln am Anfang jeden Verses und das Fehlen der Satzzeichen machten es mir etwas schwer, dem Faden zu folgen (vor allem, da ein Satz sich auch über zwei Strophen hinzieht) - darum musste ich bestimmte Stellen mehrmals lesen, bis ich sie verstand. 

 

Drei kleine Fehler würde ich gerne verbessern:

 

In der 3. Strophe müsste m.E. "vermischt" kommen;

 

Am 12.10.2022 um 13:35 schrieb elbfrisch:

Was ist aus dem Fleck

Den wir Zuhause nannten geblieben?

aus dem Fleck geworden oder: von dem Fleck geblieben.

 

In der vorletzten Strophe: "... den mit Dielen ausgelegten Raum".

 

Erinnerungen an ein am Ufer gelegenes Backsteinhaus, das einmal das Zuhause war, verwoben mit der damals erlebten sinnlichen Zweisamkeit, der Blick durch ein "rundes Sonnenfenster", der Schaukelstuhl, der Mirabellenbaum, die Dielen, die nach Sandelholz rochen und immer noch riechen, ein Marienkäfer, der das Vergehen der Zeit versinnbildlichen soll, und die erfrischende Metapher: 

Am 12.10.2022 um 13:35 schrieb elbfrisch:

Zwei Atemzüge und ich entdecke

Dich zu lieben

 

(Du holst den Moment aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart. -)

Alles sehr, sehr schön! Es war mir eine Freude, deine Zeilen zu lesen!

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

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