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Sicherheit und Gefangenheit sehen oft gleich aus


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Das Licht ist aus.
Der Spiegel ist verdeckt.
Einsam
liege ich auf dem Boden meines
Zimmers.

Lichter strahlen in tausend Farben
von meinem Handybildschirm
auf meine errötete Netzhaut.
Musik dröhnt in tausend Tönen
von meinen Kopfhörern
auf mein schmerzendes Trommelfell.

Alles lieber als das schmerzhafte Selbstbewusstsein,
als mit meinem Kopf komplett allein sein.

Eine Mischung aus volontärer Selbstisolation
und unabänderbarer Umstände
hat dafür gesorgt,
dass ich am liebsten
nur noch über Texte rede,
am liebsten kaum noch rausgehe,
und
mit Panikattacken vor Einladungen stehe.


 

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Liebe Ava,

Das klingt  sehr wie ein Hilferuf. Ohne den Zusammenhang zu kennen, kann ich dir nur mein

Mitgefühl signalisieren, weil auch ich als junger Mensch solche Phasen durchlaufen habe.Die

Erfahrung zeigt glücklicherweise , dass man selbst oder mit Hilfe eines Menschen, zu dem man

Zutrauen hat, über die Schwierigkeiten hinwegkommen kann.

 

Ganz liebe Grüße

 

Tobuma

 

 

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