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Geschrieben am

in der muschel der venus

trete ich hinaus auf die terrasse vorm haus am meer
stehst du vertraut und verträumt neben mir dein
lächeln trägt das samtrote kleid des sonnenuntergangs

sinnend skizziere ich die umrisse eines segelschiffs
an den horizont und wir geben ihm all unsere wünsche
mit auf die reise zu den noch unentdeckten gestaden

sanft hältst du mir eine venusmuschel ans ohr und wir
springen in den schaum der wellen aufgetaucht wische
ich dir eine strähne aus dem verblassenden gesicht

 

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Geschrieben

Bon jour Perry,

dein Gedicht lässt mich an das Gemälde "Die Geburt der Venus", von Sandro Botticelli, denken. 

Wie in vielen deiner Gedichte ist das lyrische Ich auch hier am Rande des Meeres. Und nicht allein. 

Liebe Grüße

Carlos 

Geschrieben

Hallo Herbert,
es ist die Erinnerung (... aus dem verblassenden Gesicht) an einen unvergessen schönen Moment.
Danke fürs positive Feedback
Perry

Hallo Carlos,
so hat wohl jeder seine Venus im Blick, wenn sie aus den schäumenden Wellen steigt. 😉
Ja das maritime Umfeld ist eine meiner liebsten Bildebenen.
Danke fürs treffende Reflektieren und LG
Perry

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