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Geschrieben am

Corazon 

 

Keine war mir ferner und niemand je so nah 

nie hatte ich verstanden, doch sie war immer da    

 

Keine war so spröde und so zerbrochen zart   

das All ist leer geworden und die Quasare kalt 

           

Sie war mein Mondlicht, war in jedem Gedicht 

sie war das Rauschen der Meere, das zweite Gesicht

    

Sie war nur ein Kind, frech, eigensinnig und verrückt   

Äonenalt ihr Blick als Thebens Prophetin entrückt  

 

Ich rufe jede Nacht in den Schlund der Zeit             
Gib sie zurück einmal nur für eine Ewigkeit

     

Manchmal betrachte ich das Wasser an meinen Händen             
wie ein kalter Kuss und das Meer stürzt auf mich nieder          

Manchmal höre ich deine Schreie in der Nacht             

deine Erinnerungen und deine Angst             

dann umfasse ich dich so sanft ich kann             
ganz leicht, du willst nicht gedrückt sein             
Ich wiege dich in den Schlaf             
Du lächelst             
Morgen hätten wir uns geküsst             
und laut gelacht 


Ich habe dich so sehr geliebt

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