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Ein blühend' Tal am Frühlingsmorgen,

vergessen sind die Alltagssorgen. 

Es glitzert Tau noch auf der Wiese,

die Sonne leuchtet hell auf diese. 

 

Am klaren See im Uferried,

ertönt der Vögel Morgenlied.

Der Wind hat sich zur Ruh' gelegt,

wo sonst er wütend drüber fegt.

 

Die Berge rings zum Himmel ragen,

wer kann bei solcher Schönheit zagen?

Der Firn der Ferne glitzert weiß,

die Sonne wärmt, ist noch nicht heiß.

 

Der Hain ist kühl mit seinen Bäumen,

still in der Sonne Blumen träumen.

Von fern des Turmes Kupfer blinkt,

woher der Glocke Ton jetzt klingt. 

 

Die Sonne steht jetzt im Zenit,

der Wanderer hemmt seinen Schritt. 

Er kehret ein zu Speis und Trank,

begleitet von dem fernen Klang.

 

Wie süß ist jetzt die Mittagsruh',

es fallen ihm die Augen zu.

Die Ruhe hat er auch verdient,

wodurch er neue Kraft gewinnt. 

 

Die Sonn' verlässt nun dieses Tal,

die Luft, sie dunkelt überall.

Bald werden tausend Sterne blinken,

während alle Frieden trinken.

 

Das Licht des Tages ist verschwunden,

der Wanderer hat Ruh' gefunden.

Er ist geborgen und daheim.

Die Nacht verklärt der Mondenschein!

 

 

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