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Die eine Nacht

 

Der Vollmond sinkt in Meeresruh
Deckt silbrig gelb die Küste zu
Der Schattenberg bedrohlich dunkel
Doch über ihm ein Sterngefunkel

Die Nacht umarmt das Paar fast lau
Der Mann er nimmt die Hand der Frau
Der Tisch gedimmt in Kerzenschein
Die Gläser voll von edlem Wein

Ein glucksend Ja verliebt die Nacht
Hat sie zu seiner Frau gemacht
Der Mond zerfließt im Meer in Licht
Das sich durch Freudentränen bricht

An einem Dorn vom roten Röschen
Vom Blatt versteckt verharrt ein Döschen
Ein Funkeln gleitet in ihr Leben
Ihr Ring er lässt sie endlos schweben
 

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