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Milchige Nässe liegt schwer auf dem Feld,

das blass weiße Sonne nur müde erhellt;

rehbraune Tiere, die am Waldrand stehen,

sind bei dem Licht, schemenhaft nur zu sehen.

 

Am Himmel Geschnatter und Flügel schlagen,

hört man nunmehr verstärkt an allen Tagen;

Vögel in Scharen es nun südwärts zieht,

es ist Aufbruch und Abschied in diesem Lied.

 

Es singt von Wehmut und Fernweh im Chor,

ruft bei dem Zuhörer stets die Sehnsucht hervor;

Sehnsucht nach Ferne, einem ganz anderen Land,

doch es jetzt zu besuchen, hat er nicht in der Hand.

 

Wie schön wärs mit dem Winde zu schweben,

sich mit Körper und Geist in die Lüfte erheben;

zu fliegen in den strahlenden Himmel hinein,

wo alltägliches Gerangel vergessen würd sein.

 

 

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