Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Nun sah ich dich zum zweiten Mal

Und ich weiss nicht, was ich empfind’

Es ist, als ob mir jemand den Kompass stahl,

Und mir keine Perspektive mehr gelingt,

Während die raue See in die Kabinen dringt

 

Ich mag dich - das glaub ich zumindest,

Aber der Himmel wird auch morgen nicht klarer

Und dass du selbst keinen Kompass in dir findest,

Macht unser Schicksal auch nicht wahrer

- Wir beide bleiben blos verzweifelte Seefahrer

 

Ich folge dir unter’m namenlosen Stern,

Obwohl ich dir nichts mehr zu sagen hab’

Wir sind uns fremd, tausend Werte fern,

Doch als dein Kopf auf meinem Brustkorb lag,

War’s, als ob ich die Dunkelheit der See ertrag

 

Am nächsten Tag aber, bleibt es ein Traum,

Eine Erinnerung von einem Fremden

Ich muss heut’ ständig nach dir schauen,

Das Fernrohr rostig von den nassen Händen,

Wissend, besser wär’s die Suche zu beenden

  • Gefällt mir 1
  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.