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Mein Herz

 

Mein erster Gedanke am Morgen bist Du,
Du spürst davon nichts, Deine Lider noch zu.

Wie es dem Mädchen heute wohl geht,
ob es im Leben auf beiden Füssen steht?

 

Ich muss sie schützen, mein geliebtes Mädchen,
wie kann ich ihr ins Schicksal reingrätschen?

Wie halte ich Sorgen und Trauer ihr fern?
Ach, ich sorgte mich früher oft nur zu gern.

 

Hier und Jetzt, vor meinen geistigen Augen,
sehe ich Bilder von meinem neuen Glauben.

Eine Frau die sich jetzt emanzipiert,
was sie erfreut und liebt nun studiert.

 

Anstatt unsere Zeit wiederholt zu verprassen,
schenkte ich ihr Flügel, um sie loszulassen.

Sie erschafft sich ihr Schicksal nun selbst,
egal, was Du von meinem Glauben hältst.

 

Sie lebt und liebt voller Vertrauen an sich,
und ist damit schon längst ein Vorbild für mich.

Alle Menschen sind für sie immer gleich,
das macht sie tief im Herzen sehr reich.

 

Wer als Mensch stets bedingungslos gibt,
ist sehr gesund in sich selber verliebt.

Dem spielt das Leben bei jedem Schritt,
reich an neuen Erfahrungen mit.

 

In einer Welt ohne jede Form von Glauben,
gibt‘s nur Rosinen anstatt ganzen Trauben.

Ist hier mein Glauben Dir nur sehr fern,
finde Deinen eigenen und glaube ihm gern,

 

denn es ist das, was uns heute fehlt,
ein Gefühl für das, was für uns hier zählt.

So folge weder mir, folge niemandes Pfeilen,
folge nur DIR und Dein Herzen kann heilen.

  • Gefällt mir 3
  • Schön 1
Geschrieben

Lieber Peter

Es ist, als hättest du ein Gedicht über meine Tochter geschrieben und ich als Mutter habe diese Gedanken.

Ich könnte mir vorstellen nach der 5.Strophe das Gedicht enden zu lassen. 

Diese Zugabe in Strophe 6 und 7 hat das Gedicht eigentlich nicht mehr nötig denn mit der 5. Strophe ist es ein rundes schönes Gedicht.

Liebe Grüße Ilona 

  • in Love 1
Geschrieben

Hallo liebe Ilona,

meinen herzlichen Dank für Dein Feedback.

Ich kann Dir zustimmen, ab dem sechsten Absatz

kann es als eigenes Gedicht funktionieren.

Ich freue mich sehr, dass es Dich an einen

der wichtigsten Menschen in Deinem Leben

erinnert. Das ist eine große Ehre für mich.

Schön, dass es (auch) für Deine Tochter passt,

denn alle meine Gedichte gingen an mich selbst.

Zunächst zumindest.

Lieben Gruß 

Peter

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