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Ein Hund namens Kini


alfredo

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Ich möchte hier eine kurze Episode aus meinem Leben zum Besten geben. Allerdings in Prosa, denn zum Reimen bin ich gerade nicht aufgelegt. 

Die Episode gehört zwar zu den harmlosesten Ereignissen meines Lebens, ist aber an grotesker und unfreiwilliger Komik kaum zu überbieten.

 

In der Siedlung meiner Kleinstadt, in der ich wohne, kennt jeder jeden und da gab es auch eine Familie, die stets einen schwarzen Hund hatte, der immer Kini hieß.

Kini ist der bayerische Ausdruck für König. Meine Heimatstadt liegt jedoch nicht in Bayern, sondern in Österreich, also lasst euch nicht verwirren.

 

Dieser Kini hatte die fatale Angewohnheit, von Zeit zu Zeit auszubüxen, was stets eine große Aufregung verursachte.

 

Ich wandelte in einer sternen-und mondlosen Nacht von einem gemütlichen Stammtisch nach Hause und war froh, im Stockdunkel meinen Weg zu finden. 

 

Da kam mir das Licht eines Mopeds entgegen, hielt an, gab sich als Halterin des Kini zu erkennen und stellte mir die Frage: 

 

Grias di, hast du zufällig einen schwarzen Hund gesehen!

 

Nun, Kini ist wieder aufgetaucht, als die Lichtverhältnisse besser waren. 

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