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Am Anfang stehen uns're Träume
in strahlender Unwissenheit,
am Ende starr Erfahrungsräume
und träumen Ahnungslosigkeit.

 

Es wächst langsam der Wissensbaum,
in Träumen wächst die Dunkelheit,
sein Schatten wächst zwar merklich kaum,
er ist schon längst der Träume Kleid.

 

Und kurz, da stehen beide gleich,
die Frage ist, ob man es sieht...
und was? Ist's Wahrheit oder Streich,
der eine Seite runterzieht?

 

Doch steht man erst am Scheitelpunkt,
dann färbt manch Traum das Wissenslicht,
das wieder manchmal blitzend funkt
und einen Traum ins Möglich bricht.

 

Wir könnten vor Erfahrung fliehn,
das Träumen würde doch vergehn,
als Schausteller mit Träumen ziehn
und trotzdem bald ins Leere sehn.

 

Doch wendet man sich Träumen zu
wo immer man versteckt sie find
und gibt den Schönen etwas Ruh,
manch Funke übers Starre springt.

  • Gefällt mir 1
  • Schön 1
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Anaximandala:

Und kurz, da stehen beide gleich,
die Frage ist, ob man es sieht...
und was? Das Aug spielt gern den Streich,
der eine Seite runterzieht.

 

lieber Anaximandala

hier habe ich eine Idee, denn ich bin gestolpert, was nicht sein muss.

wenn du schreibst:

die Frage ist, ob man es sieht ...

und was? Ists Wahrheit oder Streich,

ansonsten gefällt mir hier besonders wie Du mit den Träumen spielst. Allerdings glaube ich nicht, Träume vergehen, es sei denn, der Mensch würde sich von der ganzen Welt zurück ziehen und nichts mehr erleben.

 

Liebe Grüße Ilona 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Ostseemoewe:

 

lieber Anaximandala

hier habe ich eine Idee, denn ich bin gestolpert, was nicht sein muss.

wenn du schreibst:

die Frage ist, ob man es sieht ...

und was? Ists Wahrheit oder Streich,

 

Hey Ilona, 

die Idee gefällt mir, die Strophe klingt so doch um einiges runder und auch wenn der Sinn ein etwas Anderer ist, finde ich die Aussage gut 🙂

 

Freut mich, dass dir die Idee gefällt und nein, natürlich vergeht das Träumen nicht wirklich... aber ich glaube es verändert sich und die Erfahrung nimmt Oberhand, das war zumindest mein Gedanke, einerseits der junge Mensch, der mit wenig Erfahrung träumend nach vorne schaut und andererseits der Alte, der sich erinnernd zurückschaut.

Verschwinden tut es nicht, vielleicht wird es von Erfahrungen geformt und beschränkt...

Aber das sind Ideen, die ich nicht mit Erfahrung belegen kann.

Vielleicht ist es also mehr eine Träumerei 😅

 

Liebe Grüße

Delf

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