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Geschrieben am

Kriegerherz

 

Der Abend trägt die Dunkelheit

Das Licht zerfällt in Scherben

Am Horizont ein Sternenkleid

Ein Lichtstrahl fällt auf Erden

 

Der Nebel wandelt schleierhaft

Über Körper gefallener Krieger

Hier am Ort der letzten Schlacht

Ferne Schreie hallen wieder

 

Die Kälte frisst sich in die Brust

Und sticht ganz tief im Herzen

Eine Frau die schmerzlich weinen muss

Entzündet einsame Kerzen

 

Zum Kampfe sind sie ausgezogen

Zu beschützen ihr Heiligtum

Ihr Leben haben sie verloren

Die Freiheit ist ihre - für immer nun

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Geschrieben

hey,

na das find ich mal ganz schick.^^

schön düster ... (obgleich ich den titel in zusammenhang zum inhalt so ganich verstehe!?)

 

dennoch gibts hier mMn ein wenig zu nörgeln. ich versuchs mal.^^

vllt. sagt dir der eine oder andere vorschlag ja zu...

also:

 

 

Der Abend trägt die Dunkelheit

Das Licht zerfällt in Scherben

Am Horizont ein Sternenkleid

Ein Lichtstrahl trifft auf Erden <--- find zwar grad spontan keinen ersatz, aber "trifft auf Erden" klingt iwie eigenartig.

 

Der Nebel wandelt schleierhaft

Über die Körper gefallener Krieger <--- evtl. "die" weg?! dann passts metrisch etwas besser.

Hier am Orte der letzten Schlacht <---- 'Ort' statt "Orte"?! ebenfalls der metrik wegen.

Ferne Schreie hallen wieder

 

Die Kälte frisst sich in die Brust

Und sticht ganz tief im Herzen

Eine Frau die schmerzlich weinen muss

Entzündet einsame Kerzen <---- 'einsam' anstelle von einsame?! würd sich dann auf die frau beziehen, zumal: ... wenn sie mehrere kerzen entzündet, finde ich "einsame Kerzen" iwie widersprüchlich ... und das 'einsam' würde dann nocheinmals ihren verlust unterstreichen.

 

Zum Kampfe sind sie ausgezogen

Um zu beschützen ihr Heiligtum <--- das "Um" weg?! nochmals son metrik-ding^^ und wohlklingender find ichs auch.

Ihr Leben haben sie verloren

Die Freiheit ist ihre - für immer nun <--- böser satzverdreher^^ ... fürs ende vllt. doch n bisl gemein.

 

 

 

und noch zwei generelle dinge zum gesamten werk:

1. ich hätte hier (auch wenn das in der lyrik natürlich nicht zwingend erforderlich ist) schon ein wenig mit satzzeichen gearbeitet. das hätte dem ganzen etwas mehr struktur verliehen.

2. ungefähr 80% von dem, was vermutlich reime werden sollten, sind keine... natürlich ist auch das kein muss in der lyrik, nur hätte ich dann entweder komplett auf reime verzichtet, oder aber einige wenige reime an sinnvollen (vllt. auch regelmäßigen) punkten gesetzt (bspw. immer die letzten zwei zeilen einer strophe - oder aber an stellen, die sehr wichtig in ihrer aussage sind, um diese nochmals zu betonen) ... hier wirkt das ganze leider etwas ... nunja, willkürlich.

 

 

alles in allem aber dennoch schönes gedankengut^^

und emotional allemal...

und immer dran bleiben!

 

lg jörn

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