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Geschrieben am

Wie oft haben wir gestanden,

stundenlang am Straßenrand;

Daumen hielten wir nach oben,

Füße steif im Zuckersand.

 

Irgendeiner der uns mitnahm,

ob Barkasse, ob Trabant;

half uns so auf diese Weise,

zu erkunden unser Land.

 

Gab uns seine Sicht zu sehen,

manches war da wohl entstellt;

doch stets offen für die Fragen,

die wir hatten an die Welt.

 

Die Gespräche stets persönlich,

keines war schon vorgekaut;

in der so geschützter Runde,

hat man manches sich getraut.

 

Könne ich heute wieder stehen,

Daumen hoch am Straßenrand;

möchte die Welt so anders haben,

mit den Füßen steif im Sand.

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Danke Herbert für Deinen lieben Kommentar. Die Länder, die Du als Jüngling bereist hast, waren für mich unerreichbar. Wir trampten nach Sopot, Prag und Budapest, haben Freunde gefunden von überall her. Die Musik und die Jugend hat uns verbunden. Wir haben geliebt, gefeiert, gelacht. Der Krieg war kein Thema. Er war ja nicht so omnipräsent wie in der heutigen Zeit und er spielte sich in Ländern ab, die für uns nur dem Namen nach ein Gesicht hatten.

Dir einen schönen zweiten Advent. Kurt

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