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Geschrieben am

 

Zum Winter hin

 

Wo Herbstbunt sich dem Ende neigt

mit Winterruh gemeinsam schweigt

ist Übergang oft schleichend

eins ins andre übergreifend

 

Da legt sich auf das Haupt hernieder

auch ohne Schneeflockengestöber

ein weißer Schleier mir ins Haar

der altersbedingt vorher nicht war

 

Die müden Knochen wollen ruhn

die Natur wird selbiges wohl tun

ich üb´ mich in Gelassenheit

der Stress in mir ist eingeschneit

 

Als Krönung meiner Lebensjahre

in denen ich nicht Schlitten fahre

wohl eher die ruhige Kugel schiebe

setz ich den Frühling mir zum Ziele

 

Taut dann die Sonne erst das Eis

weckt sie auch meinen Lebensgeist

der Winter zieht sich leis zurück

und neues Jahr bringt neues Glück

 

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Geschrieben

Hallo, Juls

du sprichst mir voll aus der Seele. Ich sehne mich auch schon so nach dem Frühling, nach den ersten Blüten, nach dem Duft, den Bienen , aber wenn  wir den Herbst und den Winter nicht hätten, würden wir dem Frühjahr gar nicht so huldigen. Ist schon richtig wie es ist. 

LG sendet Pegasus

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