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Geschrieben am

 Du Achter, du von den Zyklopen, 

starre Licht.

Ersäuf die Dunkelheit. Dort oben 

braucht es dieses Dunkel nicht.

Er will sich bloß verstecken, 

dieser feige Himmelswicht.

 

Du Achter, du von den Zyklopen, 

reiss auf das Lid. Entstürz die Fluten 

in das Versteck des Himmelswichts.

Ersäufe ihn in seinem Licht,

den goldmauligen Schurken.

 

Du Achter, du von den Zyklopen; 

du blutender mit den Titanen. 

Kette ihn in deiner Feuerblicke Bahnen.

Lass ihn diesmal nicht entfliehen. 

Füll du das Loch

dort oben. 

 

Mit deinem ganzen Augenlicht

brenn ihm aus die Schmeicheleien,

die Lügen, all die großen Flunkereien.

Und wenn es stürzt halt es mir fest,

das ausgebrannte Himmelsschwein.

Ich treib ihm seine sieben Sünden 

in einem allerletzten Amen ein.

So müssen die Gebete enden:

HEUREKA,

das muss unser

Amen sein ! 

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Geschrieben

Jetzt, durch deine Erklärung, verstehe ich es, lieber Dionysos. 

Schon der Titel hätte mich auf die Reichweite deines Gedichts hinweisen sollen. 

Tja, mit der Zeit kann man verstehen, dass große Physiker, am Ende, vor den großen, unbeantworteten Fragen, genauso ratlos wie jeder Mensch sind und das Glauben empfehlen. 

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