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Geschrieben am

 Friede auf Erden?


1945 Deutschland, 2022 Ukraine
und anderswo: Die Wiederkehr
des ewig Gleichen?
Wie ähnlich sich die Bilder sind!

 

Erst Aufstieg: Milch, Honig und Brot,
drauf Niedergang mit Kälte, Frost und Tod.
Immer wieder weiter so?
Oder weisen diesmal die Zeichen
auf ganz Andres hin? Wer weiß das schon?

 

Viele hoffen ohne Illusion
auf etwas Frieden auf der Erde,
hoffen, dass wenigstens an Weihnachten
nicht geschossen, gefoltert und gestorben werde.

 

Oh! Wie „bescheiden“ sind
unsere Weihnachtswünsche geworden!

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Lieber Carolus,

Du beschreibst präzise die Situation, die alle mit dir fühlen, die ein wenig Ahnung von Geschichte haben.

Der Schwur, nie wieder rückfällig zu werden und aus der Geschichte gelernt zu haben, hält meist nicht einmal für die Dauer einer Generation. Wie werden wohl, ob wir wollen oder nicht, mit der Tatsache leben müssen, das das Gute  , das in jedem Menschen steckt, das Böse, das auch in ihm verborgen ist, manchmal nicht vertreiben kann, sondern er sich für das Böse entscheidet. Himmel und Hölle, Engel und Teufel sind keine Wesen , die Außerhalb existieren, sie sind Teil von uns. Wir müssen uns immer wieder neu entscheiden,wer und was wir sein wollen, nicht nur zur Weihnachtszeit.

 

Liebe Grüße

 

Tobuma

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Werter Herbert,

 

Deiner Einschätzung kann ich nur zustimmen und nur mit Kant "Vom ewigen Frieden" träumen. Dennoch ist und bleibt der Wunsch nach Frieden ein "notwendendes", lebenserhaltendes Ideal.

Herzlichen Dank für Dein ermunterndes Lob!

 

Lieben Gruß

Carolus

 

 

Lieber Tobuma,

 

recht hast Du, wenn Du hervorhebst, dass der Homo sapiens lernt, aus der Geschichte nichts zu lernen, weil ihm seine menschlichen Natur im Wege steht und er immer wieder die gleichen Fehler begeht.

Die historische Entwicklung des Menschengeschlechts gleicht einer Wellenbewegung mit ihrem Auf und Ab.

 

"Himmel und Hölle, Engel und Teufel sind keine Wesen , die Außerhalb existieren, sie sind Teil von uns.", wie Du zutreffend bemerkst, sie sind nur Bezeichnungen für Gutes und Böses In uns, wie immer man auch

diese Begriffe definieren mag. Nur muss für ein Fortbestehen der Menschheit eine ausreichende, lebenswerte Balance zwischen beiden Kräften gefunden werden. Wohin kämen wir, wenn wir den Putins, Assads, den Taliban..., kurz: menschenveerachtenden Mächten nicht Einhalt gebieten würden?

 

Auftauende, wärmende Grüße aus dem frostigen Schwarzwald!

Carolus

 

 

Liebe Juls,

 

Deine Bemerkung " es geht für manche Menschen um das nackte Überleben," umgesetzt in die triste Realität von Menschen in den Städten und Dörfern der Ukraine, Menschen, die ständig in Todesgefahr schweben und jederzeit mit tragbarem Notgepäck auf dem Sprung zur schützenden Unterkunft oder zur Flucht bereit sind, geht es schlicht, wie Du ungeschönt schreibst, "um das nackte Überleben". Sie brauchen unsere Solidarität und Hilfe.

 

Danke für Deine einfühlende Anmerkung!

 

Lieben Gruß

 

  • Danke 1
  • 2 Monate später...

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