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Wir bleiben uns nah


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Ich finde keine Worte,

dir die Schmerzen zu nehmen,

keine rettenden Silben, die dich befrein.

Anstelle von Worten fließen nur Tränen;

vor Hilflosigkeit möchte ich schrein.

 

Du spürst meine Angst,

dich zu verlieren.

Wir trösten uns beide, so gut es nur geht.

Wir ringen um Stunden, um nicht zu riskieren,

dass Ungesagtes im Raume noch steht.

 

Was bleibt uns an Zeit,

diese Nähe zu spüren?

Ich halt dich im Arm

und nachts deine Hand;

wir brauchen im Grunde

keine Worte verlieren,

nichts was uns entzweit,

Liebe hat bestand.

 

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Liebe Juls ,

 

Ein ergreifendes Gedicht, das jeder nachvollziehen kann, der schon einmal in ähnlichen Situationen

war und sie durchstehen mußte.Liebe und völlige Zuwendung sind das Einzige und Größte, was 

wir verschenken können, um ein großes Leid erträglich zu machen. Alles andere prallt an der bitteren Realität ab. Danke für deine sensiblen und feinen Worte und Bilder.

 

Ganz liebe Grüße

 

Thomas 

  • in Love 1
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