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Sanft traurig melancholische Musik spielt auf meinen Ohren,
Steh Stunden im Zug bewegungslos,
Steh zwischen zwanzigtausend Menschen
und vereinsame armselig.

Tage vergehen wie Sekunden,
Stunden wie Jahre,
Tage verschwimmen ineinander,
War gestern heute oder morgen?

Neue Gesichter, alte Phrasen:
Das wird schon.
-
Glaub nicht.

Steh im Park aus Beton,
und dann steh ich in der Wohnung,
die ihr mein Haus nennt,
und steh in Flammen,
Wann brenn ich endlich nieder?

Steh Stunden im Zug bewegungslos – mal wieder,
Leergeweinte Augen starren aus dem Fenster,
die vorbeiziehende Landschaft ist tot.

 

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