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Geschrieben am

die feder

aus dem ei geschlüpft spreizt sie sich zum
jungfernflug steigt neugierig flatternd
auf in luftige höhen zieht in ferne weiten

mit farbtragendem gefieder signalisiert sie
als weiße taube lebensfreude aber auch
angst vorm sterben als schwarzer totenvogel

vom himmel gefallen ergreife ich ihren kiel
lasse mich vom federschwung anregen zu
funkelnden oden oder trauernden elegien

 

  • Gefällt mir 4
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Carlos,
wie im Leben führt das Schicksal die Feder auch beim Schreiben.
Gedichte kommen und gehen wie die Wellen des Meers, mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt.
Danke für den Hoffnungsblick, den wir nie verlieren sollten.
LG
Perry

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Herbert,
Schreiben ist selten "federleicht", hier macht wohl auch "Übung den Meister", wobei die Inspiration selbst kaum erlernbar sein dürfte. 😉
Danke fürs reflektierende Feedback und LG
Perry
 

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