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Geschrieben

Guten Morgen lieber Carlos 🙂

 

vor 1 Stunde schrieb Carlos:

Hier spricht ein großzügiges Herz. 

 

vielleicht ist es mehr die Hoffnung darauf, im Herzschmerz noch diese Stärke zu besitzen 🤔🙂

 

Die mittleren vier Zeilen hab ich zwar wirklich für eine Freundin geschrieben, da war es in der letzten Zeile aber der Wunsch für ihr Glück weil ich sie gerne habe. 

 

Eigentlich sind das die wirklich schönsten Geburtstagswünsche, die ich bisher geschrieben habe

und diese spezielle Strophe von ihrem Gedicht fand ich einfach so gut, dass ich etwas eigenständiges draus machen wollte

*ich vermeide aber auch, das Gedicht irgendwo zu teilen, wo sie es lesen könnte und setze drauf, dass sie hier nicht zufällig drüber stolpert 🤣

 

In der Form ist der Text jetzt aber ideell und auch an niemanden mehr persönlich gerichtet.

Ich sage mal ich hoffe, dass wenn Liebe und Herzschmerz mit reinspielen, ich das selbe sagen könnte 🙂

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Guten Morgen, liebe Nesselröschen 🙂

 

vor 14 Stunden schrieb Nesselröschen:

Lieber Anaximandala,

 

das Gedicht eignet sich hervorragend auch für Eltern, die ihr Kind aus der Obhut entlassen. Je nach Alter kann man es unterschiedlich lesen , und für Jung und Alt ist es schön! 🙂

 

Gerne gelesen!

 

Ja da hast du recht, gerade der Kern ist denke ich weit anwendbar. Wiegesagt, eigentlich habe ich die Worte gewählt als Glückwünsche für eine Freundin zum Geburtstag, um Liebe sollten sie dabei nicht gehen. Im Grunde genommen wird diese Richtung erst durch die letzte Zeile und den Titel eingeschlagen. Die Zeilen 1-5 sind da flexibel anwendbar würde ich sagen 😁

 

Freut mich sehr zu lesen, was du schreibst 🙂

 

 

vor 8 Stunden schrieb Darkjuls:

Hallo Delf, ein Spiegel, der lacht, verspricht Glück. Sehr schöne Zeilen und Wünsche von Dir. 

 

Herzlichst Juls

 

Hallo und guten Morgen, liebe Juls

 

Ich finds mega cool, dass du Bezug auf den Spiegel nimmst und dir die Stelle gefällt. Andererorts ist auch speziell der Spiegel positiv hervorgehoben worden. 

Das ist ganz witzig, weil ich mit dieder Stelle sehr gekämpft habe und sie schlussendlich zwar ok fand, aber glücklich war ich trotzdem nicht.

Aber ich glaube zwei Erwähnungen sprechen für sich 😅

 

Danke für deine lobenden Worte

Ich werd diese Zeilen vielleicht in der Hinterhand behalten für besondere Menschen oder irgendwann nochmal erweitern, wer weiß. Mir gefallen sie auf jeden Fall auch sehr gut 🙂

 

 

Vielen Dank auch an @Herbert Kaiser und @Andreas für eure Reaktion 🙂

 

Liebe Grüße

und 

Habt einen schönen Tag!

Delf

Geschrieben
Am 31.12.2022 um 00:03 schrieb Elisabetta Monte:

Das finde ich auch besonders schön, einfach lovely (doppelt gemoppelt, ich weiß)

 

Lieben Gruß

Elisabetta

 

Hallo liebe Elisabetta 🙂

 

Damit würde ich für mich dann deutlich festhalten, dass die Zweifel zu den Worten einfach nicht berechtigt waren 😀

 

Vielen Dank für deinen Kommentar,
danke für den Daumen @Pegasus,

fröhlich sei der Start ins neue Jahr
wünsche ich, und einen lieben Gruß.

 

 

Delf 🙂

  • Schön 1
Geschrieben

Moin Delf,

 

dies gefällt mir einerseits wegen der Kürze und besonders wegen der klugen Füllung des dreisilbigen Metrums. Vierhebige amphibrachische Verse neigen von Natur aus stark zum Leiern, wenn man da nicht auf der Hut ist. Dir ist es hier durch das Einbauen der Zäsuren und männlichen Kadenzen sowie geschicktes Vermeiden amphibrachischer Wortfußketten (xXx xXx xXx) gut gelungen, das Leierproblem in den Griff zu bekommen.

 

Ich zeige das mal, auch für interessierte Mitlesende, indem ich die einzelnen Sinneinheiten, so wie ich sie sprechen würde, in X-Bündel zusammenfasse.

 

 

... dies wünsche ich dir:

xXxx X
Das Glück von der Erde, das Strahlen der Sterne,

xX xxXx || xXx xXx
die Kraft der Gezeiten, die Klarheit der Nacht,

xX xxXx || xXx xX
die Winde im Rücken, ein Spiegel der lacht.

xXx xXx || xXx xX
Dein Glück ganz alleine und sei's in der Ferne ...

xX xxXx || xX xxXx
der Ferne von mir.

xXx xX

 

 

Zur Zeichensetzung in der Überschrift sowie V1 und V5 noch eine Kleinigkeit: Zwischen Wort und Auslassungszeichen gehört immer ein Leerzeichen. Wenn die drei Punkte direkt am Wort kleben, bedeutet das normalerweise, dass Buchstaben zu diesem einen Wort ergänzt werden sollen, z.B. Schei...

 

Gerne gelesen und besenft!

 

LG Claudi

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Claudi 🙂

 

also erst einmal Danke! Ich freu mich natürlich sehr einen über so einen Kommentar von dir und die tiefere Auseinandersetzung und Darlegung vom Text.

Vor allem aber auch, weil ich mir über ein paar der Punkte so noch garkeine Gedanken gemacht hatte

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

dies gefällt mir einerseits wegen der Kürze und besonders wegen der klugen Füllung des dreisilbigen Metrums. Vierhebige amphibrachische Verse neigen von Natur aus stark zum Leiern, wenn man da nicht auf der Hut ist.

 

Gerade die Kürze ist für mich bei diesem Text auch ein sehr großes Plus gewesen

 

Den Amphibrachys hab ich eigentlich immer als ein sehr einfaches Metrum wahrgenommen, über ein Leiern hab ich mir so noch garkeine Gedanken gemacht, aber wo ich es bei dir lese, hab ich sofort eine sehr konkrete Vorstellung davon und bin sehr froh, dass du so detailliert zeigst, was hier verhindert hat, dass es leiert.

 

Dass ich so noch garnicht darüber gestolpert bin, wird der Tatsache geschuldet sein, dass ich meine Texte normalerweise nicht spreche und auch meistens einen Text einer Vertonung vorziehen würde. So ist dein Kommentar für mich aber definitiv von großem Wert, Zäsuren und harte Kadenzen nutze ich in amphibrachien allgemein ganz gerne, aber das Wissen darum, dass es den Lesefluss sogar fördern kann, saubere Wortfußketten zu vermeiden, ist gerade Gold wert, das hab ich nämlich schon aktiv zu verhindern versucht bei manchen Texten. Undvaus diesen Texten wiederum stammen dann die Bilder, die ich zum Leiern grad vor Augen hatte 😅

 

vor 3 Stunden schrieb Claudi:

Wenn die drei Punkte direkt am Wort kleben, bedeutet das normalerweise, dass Buchstaben zu diesem einen Wort ergänzt werden sollen, z.B. Schei...

 

Gerne gelesen und besenft!

 

Haha ok, das wusste ivh nicht, aber merke ich mir gerne fürs nächste Mal 

 

Wiegesagt, herzlichen Dank für deinen Kommentar, einmal hast du mir hier ganz konkret etwas sehr wissenswertes an die Hand gegeben, außerdem freut der Kommentar an sich mich schon sehr 😄

 

Ich wünsch dir ein frohes Neujahr

und 

liebe Grüße

Delf

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Anaximandala:

Ich wünsch dir ein frohes Neujahr

 

Danke. Das wünsche ich dir auch, mein Lieber!

 

vor 31 Minuten schrieb Anaximandala:

Den Amphibrachys hab ich eigentlich immer als ein sehr einfaches Metrum wahrgenommen, über ein Leiern hab ich mir so noch garkeine Gedanken gemacht,

 

Ja, bei einigen Mitgliedern ist der Amphibrachys auch sehr beliebt. Er klingt am besten in kurzen, maximal dreihebigen Versen wie dem Limerick. Bei mehr als dreihebigen Versen muss man aber wirklich aufpassen, dass es kein schreckliches Geleiere wird. Am Anfang des Wortfußfadens hatte ich das ja mal parodiert und mit der Wahl fünfhebiger Verse noch einen draufgesetzt.

 

Eine gute Möglichkeit, dem Leiern entgegenzuwirken, ist auch eine Variation der Verslängen. Du hast das hier mit V1 und V6 gezeigt. Und hier findest du ein sehr ansprechendes Beispiel von @plotzn

 

vor einer Stunde schrieb Anaximandala:

Dass ich so noch garnicht darüber gestolpert bin, wird der Tatsache geschuldet sein, dass ich meine Texte normalerweise nicht spreche

 

Wenn du dir vorstellen kannst, wie es gesprochen klingt, reicht das vielleicht schon. Ich spreche die Gedichte, die ich lese, auch nicht laut, lese aber mit dem Ohr, denn fürs Auge sind Verse nicht gedacht. Wer das nicht kann, sollte allerdings unbedingt laut lesen.

 

LG Claudi

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Claudi:

Ja, bei einigen Mitgliedern ist der Amphibrachys auch sehr beliebt. Er klingt am besten in kurzen, maximal dreihebigen Versen wie dem Limerick. Bei mehr als dreihebigen Versen muss man aber wirklich aufpassen, dass es kein schreckliches Geleiere wird. Am Anfang des Wortfußfadens hatte ich das ja mal parodiert und mit der Wahl fünfhebiger Verse noch einen draufgesetzt.

 

Ich mag den Stil des Amphibrachys auch wirklich gerne, aber bis auf wenige Ausnahmen in Limerick Versuchen, hab ich ihn wirklich nur 4-hebig genutzt.

Aber ich habe mir deinen Amphibrachiensalat eben nochmal durchgelesen und ich versteh was du meinst... 15 Silben sind einfach echt viele, 6 Versfüße ja nochmal umso mehr...

 

Das Gedicht von plotzn liest sich dagegen wirklich sehr angenehm, da ist richtig zack drin, das Tempo wird gut passend getrieben 😀

Ich werd den nächsten Amphibrachys mal in kürzerer Form zu schreiben versuchen, das sieht wirklich nicht verkehrt aus 🙂

 

vor 1 Stunde schrieb Claudi:

Wenn du dir vorstellen kannst, wie es gesprochen klingt, reicht das vielleicht schon. Ich spreche die Gedichte, die ich lese, auch nicht laut, lese aber mit dem Ohr, denn fürs Auge sind Verse nicht gedacht. Wer das nicht kann, sollte allerdings unbedingt laut lesen.

 

LG Claudi

 

Doch das schon, auf jeden Fall.

Also ich denke ein Gedicht besser betont, als ich es spreche, das ist sicher 😀 aber ich bin auch beim betont denken kein Tonleiternturner 😄

 

Liebe Grüße

Delf 🙂

 

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