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stachelhäuter

ich bewundere meine agaven wie ein blatt
aus dem anderen herauswächst sich öffnet
und vor der neuen spitze seitwärts beugt

scheinbar unverwundbar recken sie sich in
die höhe wehren zugriffe mit ihren stacheln ab
und gebären aus den wurzeln neue sprößlinge

ich habe es gelernt sie mit tränen zu gießen
bergen sie doch im inneren lebenssaft der
weiter treibt bis sich das letzte blatt neigt

 

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Geschrieben

Lieber Perry,

 

dein Gedicht stimmt mich nachdenklich! Einerseits sehe ich in deinen Worten ein Geben und Nehmen - tut uns doch die Agave so gut! Andererseits dient sie uns als Vorbild, wie sie dem neuen Leben Platz macht - nicht ganz ohne Schmerz, sagen die Tränen ...

 

Schön!

 

LG Nesselröschen

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