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Leere


Tausend kleine Nadeln

stechen in mein Herz,

will nicht glauben was ich

fühle, welch ein Schmerz.


Hast mich nicht verlassen,

war Dir nicht genug,
bist bei mir geblieben,

verheimlicht den Betrug.


All die schönen Zeiten

klingen jetzt wie Hohn,

warst nie richtig bei mir,

Lüge war mein Lohn.


Wirkst so offen, ehrlich,

liebevoll auf mich,
doch ich, ich war entbehrlich,

bis er verließ dann Dich.


Gabst mir dann noch Hoffnung,

und Ehrlichkeit wär Pflicht,
wie weit Du Dich entfernt hatt’st,

das wusst‘ ich da noch nicht.


Erst als ich sie gelesen,
da wurde es mir klar,
in Mails und Texten stand es,

wie‘s wirklich für Dich war.


Traumatisch mein Erwachen,

begreif nicht, was geschah,
du hast ja zwei Gesichter,
nichts war (wahr) wie ich es sah.


Ich liebe Dich noch immer,

betrogen, jetzt allein,
doch das wird nicht so bleiben,

werd mutiger bald sein!

 

von Pur

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