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Die Schwerkraft der Liebe

 

Masse, Sinn und auch das Sein

kämen ohne dich abhanden,

so wär’ das Meer des Nichts allein,

nur noch Chaos würde stranden.

 

Streng herrschst Du in Deinem Reich,

doch führst Du mit zarter Hand den Pinsel,

formest nah und fern zugleich,

zeichnest unsre Welt als blaue Insel.

 

Du berührest uns mit jeder Welle,

so surft auf Dir das Weltgewicht,

Du Göttin bist die Lebensquelle,

dem Glücke gibst Du ein Gewicht!

 

So nah an unsrem Lebensbaum

weckst Du uns aus den Träumen auf,

dein Apfel fällt nicht weit vom Traum,

die Liebe nimmt so ihren Lauf.

 

Dank Dir funkelt der Kometenreigen,

der unser Kleinod sachte streift,

wir möchten uns vor Dir verneigen,

da unsre Liebe zu den Sternen greift.

 

 

  • Gefällt mir 2
  • Schön 1
Geschrieben

Lieber Ikaros,

 

ein Loblied auf die Schwerkraft und damit die "Schwerkraft der Liebe", wie es aussieht. -

Es ist vom Thema und auch von der Formulierung her nicht gewöhnlich:

 

Am 26.1.2023 um 00:23 schrieb Ikaros:

dem Glücke gibst Du ein Gewicht!

 

Die Idee, woher das Glück sein Gewicht hat, gefällt mir! Sicher braucht das Glück ein Gewicht! Tröstlich, dass auch die Liebe eine Schwerkraft besitzt!

 

Sehr gerne gelesen!  🙂

 

LG Nesselröschen

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Nesselröschen:

Lieber Ikaros,

 

ein Loblied auf die Schwerkraft und damit die "Schwerkraft der Liebe", wie es aussieht. -

 

Ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und bin entzückt in alle Sphären eingetaucht. Es ist vom Thema und auch von der Formulierung her nicht gewöhnlich.

 

 

Die Idee, woher das Glück sein Gewicht hat, gefällt mir! Sicher braucht das Glück ein Gewicht! Genauso schön ist die Idee, dass die Liebe eine Schwerkraft besitzt - sehr romantisch und wohltuend!

 

 

Wir würden ewig irgendwo 'in Träumen' umherschaukeln, gäbe es die Schwerkraft nicht; auch die Liebe holt uns zurück auf den Boden der Tatsachen - das ist gut so! Wunderbar auch das umgewandelte Sprichwort mit dem Apfel und dem Lebensbaum! Dass das Aufwachen doch nicht allzu weit vom Traum ist, finde ich tröstlich! Das Gedicht ist, vom Titel bis zum Ende, in Liebe eingebettet.

 

Ich mag fantasievolle Zeilen, unter denen man sich etwas vorstellen kann! Vielleicht habe ich nicht alles so verstanden, wie du es gemeint hast, aber ich habe mir gerne darin meine eigenen Bilder gewoben.

 

Sehr gerne gelesen! Würde mich freuen, eine Rückmeldung zu bekommen, ob ich ganz falsch liege oder nicht ...! 🙂

 

LG Nesselröschen

Liebes Nesselröschen, danke für das Feedback und die Beschreibung der Stimmung, die das Gedicht bei Dir erzeugt hat! Grüße Ikaros!

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