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Über meine Brücke

Entlang des Ufers finde ich die Brücke,

so möcht’ ich einmal auf ihr stehen.

Find’ ich fern der Quellen neues Glück?

Der Wind scheint sich zu drehen.

Das neue Glück soll durch mich fließen,

das Leben in mir wieder sprießen!

 

Von jener Brücke reichet weit der Blick,

so spiegelt sich im Strome mein Geschick!

Und Kinder spielen nah bei ihrem Pier,

stromabwärts treibt ihr Schiffchen aus Papier.

 

Hier möchte ich verweilen,

ich fühle ein Fließen und muss doch nicht eilen.

Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer –

erreich’ auch ich das ferne Meer?

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@Ikaros

 

 

Moin.

 

Am 7.2.2023 um 13:11 schrieb Ikaros:

Entlang des Ufers finde ich die Brücke,

so möcht’ ich einmal auf ihr stehen.

Find’ ich fern der Quellen neues Glück?

 

hier hätte ich den Satz verändert, dass der Endreim "Glücke" heißt.

ZB:

 sie wär ein Teil, von neuem Glücke.

Am 7.2.2023 um 13:11 schrieb Ikaros:

Das neue Glück soll durch mich fließen,

Hier würde ich für "Glück" etwas anderes nehmen. Diese Dopplung,(Glücke, Glück) im Gedicht ist eher schlecht, keine Steigerung.

ZB

  Die neue Kraft soll durch mich fließen

Am 7.2.2023 um 13:11 schrieb Ikaros:

Von jener Brücke reichet weit der Blick

Von jener Brücke fliegt so weit mein Blick

 

 

Ok, der Rest vom Gedicht klingt gut.  Der Anfang jedes Gedichtes geht manchmal schwer vonstatten. Da kann ich auch Lieder davon singen. Und mit jeden Versuch gelingt es besser.

Das hier, was ich dir angeboten habe, ist Ansichtssache. 

 

Ok, tschüss.

 

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vor einer Stunde schrieb horstgrosse2:

@Ikaros

 

 

Moin.

 

 

hier hätte ich den Satz verändert, dass der Endreim "Glücke" heißt.

ZB:

 sie wär ein Teil, von neuem Glücke.

Hier würde ich für "Glück" etwas anderes nehmen. Diese Dopplung,(Glücke, Glück) im Gedicht ist eher schlecht, keine Steigerung.

ZB

  Die neue Kraft soll durch mich fließen

Von jener Brücke fliegt so weit mein Blick

 

 

Ok, der Rest vom Gedicht klingt gut.  Der Anfang jedes Gedichtes geht manchmal schwer vonstatten. Da kann ich auch Lieder davon singen. Und mit jeden Versuch gelingt es besser.

Das hier, was ich dir angeboten habe, ist Ansichtssache. 

 

Ok, tschüss.

 

Danke für die Tipps. Mit diesem Gedicht tue ich mich schon langes schwer. Ich habe den erwartbaren Endreim "Glücke" mal weggelassen, um Dissonanz zu erzeugen. Aber vielleicht ist es dann zuviel Dissonanz. Die Idee mit der Kraft ist auch gut- Die Idee mit der Veränderung im "Blick" - Vers finde ich super. Danke. 

 

Tschüss!
 

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